Wächter des Wortes – Wie prüft man Biblisches? – Teil 7:
Unser bester Schutz

AUS DEM ZWEITEN TEIL:

Die Checkliste zum besseren Bibelstudium

Nach der aufrichtigen Bitte…

• um göttliche Weisheit,
• um andauernde innere Reinigung und
• um ein Gott wohlgefälliges Herz,

… gilt es nun, das Wort Gottes in die Hand zu nehmen, darin zu lesen, zu forschen und darüber zu sinnen, um es dann schlussendlich – zur Ehre Gottes – als ein Zeugnis für die Welt auch zu leben.

Bei der Umsetzung dieser Ziele können vielleicht einige der gleich aufgeführten Punkte hilfreich sein. Einmal hilfreich als Schutzmaßnahme vor Missverständnissen und einmal hilfreich dabei, mehr und mehr in der Wahrheit zu wachsen, gefestigt zu werden und sich durch diese Wahrheit auch verändern zu lassen.

Im Folgenden haben wir diese Hilfestellungen als eine Art “Checkliste” mit einer passenden Überschrift inklusive Unterpunkte versehen. Generelles Ziel bei dieser Liste ist es, dass man diese nicht einfach blind übernimmt, sondern sich dazu ermutigt fühlt, sich seine eigene Liste zu erstellen; quasi seinen eigenen “Spickzettel zum besseren Forschen in der Bibel” macht.

Auf so eine persönliche Liste könnte man dann z.B. die zuvor erwähnten Punkte, wie das trügerische Herz, das Bewusstwerden, dass man Sauerteig in sich trägt, das aufrichtige Gebet und dergleichen schreiben und sich so diese Dinge beim Lesen, Forschen und Sinnen immer wieder vor Augen führen. Gerne kann man dabei die Punkte auch als leicht zu merkende Schlagwörter zusammenfassen; wie z.B.

• “Mein Herz ist trügerisch, falsche Lehre verführerisch.”
• “Lieber wenig wissen und viel Gutes tun, als viel wissen und sich darauf ausruh’n.”
• “Wenn ich mir nur Wissen ansammle, kann es sein, dass ich vergammle.”
• “Beim Verständnis der Bibel führen meine Emotionen meist zu Komplikationen.” usw.

Lass’ deiner Kreativität freien Lauf. Erstelle dir deinen eigenen, persönlichen Spickzettel.
Dafür möchten wir dir in dieser Serie ein paar Hilfestellungen mitgeben. Prüfe sie und wenn sie dir helfen, fühle dich dazu ermutigt, sie dir irgendwo zu notieren, sodass vielleicht dann auch du am Ende deine individuelle Bibel-Checkliste hast, die du durch deine eigenen Punkte immer wieder erweiterst. Dieser Zettel soll, kann und wird dir dann beim Verständnis von Gottes Wort helfen – sofern du ihn pflegst und vor allem immer wieder beachtest.

…