5Mo 7,12-11,25 – Von Hochmut & Demut und vom Vergessen & Erinnern

Was brauchen wir, damit es uns am Ende gut geht?

Natürlich erst einmal die Vergebung Gottes durch seinen Sohn Jeschua. Das ist ja klar. Aber fordert der ALLMÄCHTIGE auch etwas von uns?

5. Mose 10,12-13 Und nun, Israel, was fordert der ALLMÄCHTIGE, dein Gott, von dir, als dass du den ALLMÄCHTIGEN, deinen Gott, fürchtest, dass du nach seinem Willen lebst, dass du ihn liebst und ihm mit ganzem Herzen und mit aller Kraft dienst. Lebt nach seinen Geboten und Anordnungen, die ich euch heute verkünde! Wenn ihr das tut, wird es euch gut gehen.

Das ist eine glasklare Antwort auf unsere Frage, was der ALLMÄCHTIGE von uns fordert. Nur eine einzige Stelle lehrt uns die wichtigsten Dinge für unser aller Leben:

• Gott fürchten.
• Nach seinem Willen leben.
• Ihn lieben mit ganzem Herzen.
• Ihm mit aller Kraft dienen.
• Nach seinen Geboten und Anordnungen leben.

Und das alles sollen wir nicht machen, weil Gott das irgendwie von uns braucht, sondern unser himmlischer Vater möchte, dass wir diese Dinge tun, damit es uns gut geht. Er denkt bei all dem an uns. Warum? Ganz einfach: Weil er uns liebt!

Falls die Frage aufkommt:

“Brauchen wir nebst diesen Punkten noch was, damit am Ende alles gut wird?”

Klar, noch einiges, wie zum Beispiel das, was wir im Lehrblock zuvor hatten: Unsere Demütigung und die Prüfungen durch Gott:

5. Mose 8,15-16 Er hat euch durch die große, schreckliche Wüste mit ihren wasserlosen Gegenden, ihren Giftschlangen und Skorpionen geführt. Er ließ euch Wasser aus dem Felsen sprudeln und gab euch in der Wüste Manna zu essen, eine Speise, die eure Vorfahren bis dahin nicht kannten. Auf diese Weise wollte er euch demütig machen und euch prüfen, um euch letztendlich mit Gutem zu beschenken.

Wir können hier wieder sehen, wenn wir uns von ihm demütigen lassen und gleichzeitig dabei die Prüfungen bestehen (die Gott ganz unterschiedlich für einen jeden von uns stellt), dann wird er uns letztendlich mit Gutem beschenken.

Weil diese zwei Stellen das mit Wichtigste in unserem Glaubensleben auf den Punkt bringen, möchten wir euch dazu eure erste Aufgabenkarte zum Auswendiglernen geben. Auf ihr steht:

Was fordert der ALLMÄCHTIGE von uns?
(5. Mose 10,12-13, 5. Mose 8,15-16)

• Gott fürchten.
• Nach seinem Willen leben.
• Ihn lieben mit ganzem Herzen.
• Ihm mit aller Kraft dienen.
• Nach seinen Geboten und Anordnungen leben.
• Sich von ihm Demut beibringen lassen.
• Prüfungen bestehen.

Lernt das auswendig und lasst euch von euren Eltern abfragen. Gerne können eure Eltern das zusammen mit euch auswendig lernen. Aber was noch viel wichtiger ist: Lasst uns alle in unseren Familien nach diesen sieben Punkten leben! Lasst uns so leben, wie es uns unser Messias Jeschua vorgelebt hat:

1. Johannes 2,5-6 Doch wer sein Wort hält, an dem zeigt sich Gottes Liebe in vollkommener Weise. Daran erkennen wir, ob wir in ihm leben. Wer behauptet, dass er zu Gott gehört, muss so leben, wie Christus es uns vorgelebt hat.

Wir wünschen euch des Vaters Gnade, Wahrheit und Liebe. Und Gottes Segen beim abschließenden “Musik-Video” zum Thema “Demut”. So Gott schenkt, bis nächste Woche. Schalom sei mit euch.