1Mo 18,1-22,24 – Die große Abschlussprüfung

Das erste Thema lautet: Zweifle nicht!

Aus der letzten Portion wisst ihr, dass Gott einen Bund mit Abraham geschlossen hat. Diesen Bund hat Gott dann später erneuert und erweitert; d.h. der Bund hat sozusagen ein “Update” erhalten. Zuvor war es ein Bund ohne Bedingungen, nach dem Update ein Bund mit Bedingungen. Sprich Abraham musste nun für die Erfüllung dieses Bundes etwas tun: das war die Beschneidung. Hier in dieser Folge wirst du sehen, was er noch für diesen Bund tun musste. Aber eins nach dem anderen.

Erst einmal schauen wir uns an, wie Abraham endlich den einen Sohn bekommt, den Gott ihm vor 25 Jahren versprochen hatte. Das müsst ihr euch mal vorstellen: Gott verspricht einem etwas und die Erfüllung dieses Versprechens dauert dann 25 Jahre. Ganz schön heftig. Vor allem, wenn man bedenkt, dass bei der Geburt von Isaak Abraham 100 und Sara 90 Jahre alt waren.

Nicht gerade das beste Alter, um noch Kinder zu bekommen. Aber wir wissen ja: Bei unserem himmlischen Vater ist nichts unmöglich. Wenn er etwas verspricht, dann wird er es auch einhalten. Immer!
Dazu könnt ihr euch ja sicherlich an eure “Schlüsselkarte” und an den letzten Eintrag darauf erinnern:

Gott hebt niemals etwas auf, was er einmal gesagt hat. Nie! 

Hier seht ihr erneut die Erfüllung dieser wichtigen “Schlüssel”-Aussage!

Wir können also aus dem, was Abraham und Sarah erlebt haben, etwas sehr Wichtiges über unseren himmlischen Vater lernen:

Zweifle nie an Gott! Denn er hält immer, wirklich immer, was er verspricht, aber er macht es nicht immer genauso, wie wir uns das vorstellen.

Das ist eine wichtige Lektion für unser aller Leben. Und falls wir mal zweifeln sollten, dass etwas vielleicht zu groß für unseren Gott ist, dann sollten wir uns stets an seine Worte aus dieser Portion erinnern:

1. Mose 18,14 Ist denn für den ALLMÄCHTIGEN irgendetwas unmöglich? …

Wir hoffen, dass sich dieser Punkt tief in euer Herz gesetzt hat (Lehre für’s Herz-Karte von letzter Portion) und wollen mit dem nächsten Punkt weitermachen, der sich ebenfalls tief in unsere Herzen verankern soll. Er lautet: …