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Mt 5,19-Serie (2Mo 6,2-9,35) – Alle Welt wird Gott erkennen

Der Allmächtige erhob seine Hand zum ewig gültigen Schwur.

2Mo 6,8 Und ich werde euch in das Land bringen, das Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand erhoben habe, und werde es euch zum Besitztum geben, ich, der HERR. [CSV]

Der bevorstehende Exodus hat unmittelbar etwas mit dem Versprechen zu tun, das der Allmächtige zuvor gegeben hat. Als ob Gottes Wort allein uns nicht reichen würde, hat er sogar seine Hand zum Schwur erhoben, um seinem Versprechen noch mehr Gewicht zu geben:

Hebr 6,13 Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er, da er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst; [SLT]

Trotz diesem unveränderbaren Schwur war der Glaube des Volkes an diese Versprechungen Gottes klein. Dies lesen wir direkt im nächsten Vers nach 2Mo 6,8:

2Mo 6,8-9 Und ich werde euch in das Land bringen, das Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand erhoben habe, und werde es euch zum Besitztum geben, ich, der HERR. Und Mose redete so zu den Kindern Israel; aber sie hörten nicht auf Mose vor Kleinmut und wegen des harten Dienstes. [CSV]

Dieselbe Einstellung war auch bei den Jüngern vorhanden, obwohl sie in der unmittelbaren Nähe des Sohnes Gottes wandelten:

Mt 16,8 Als es aber Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr kein Brot mitgenommen habt? [SLT]

Jeder von uns kann und darf sich an dieser Stelle fragen, wie groß sein eigener Glaube ist? Könnte man auf Wasser gehen oder hat man Zweifel, wie z.B. ein Petrus?

Mt 14,31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? [SLT]

Trotz der Salbung durch den Geist Gottes haben viele von uns, durch unser schwaches Fleisch bedingt, ein ähnliches Problem wie jene damals. Dieser Zweifel und dieser Kleinglaube müssen aber aus uns heraus, denn…

Hebr 11,6 Ohne Glauben ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. [SLT]

Unser himmlischer Vater kennt uns und unsere Schwachheit, …

Hebr 6,17-18 Darum hat Gott, als er den Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unabänderlich sein Ratschluss ist, sich mit einem Eid verbürgt, damit wir durch zwei unabänderliche Handlungen, in denen Gott unmöglich lügen konnte, eine starke Ermutigung haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen. [SLT]

Diese beiden Verse zeigen uns ein passendes Gegenmittel für unseren Kleinglauben auf, nämlich die unabänderlichen Versprechen Gottes, die uns ermutigen und unseren Glauben ins Unermessliche wachsen lassen sollen. Wie? Weil wir wissen, dass der Allmächtige unmöglich seine Versprechen brechen kann. Jede noch so kleine Zusage in seinem Wort wird er halten!

5Mo 7,9 So erkenne nun, dass der HERR, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Generationen; [SLT]

In dem Verständnis seiner Bundes-Treue steckt so viel über das Wesen unseres Gottes, das abgeschwächt oder gar ganz verlorengeht, wenn man nicht versteht und es nicht verinnerlicht, dass er zu jedem seiner Versprechen steht und dass jedes Wort auch gegenüber einzelnen Menschen eine wichtige Rolle für ihn spielt; wie z.B. sein Wort gegenüber Abraham, Isaak und Jakob – als auch sein Wort gegenüber dir, mir und uns allen, die an ihn glauben. Denn wahrhaftig und treu ist unser Gott – immer und ewig. Selbst…

2Tim 2,13 wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen. [SLT]

Alles, was wir tun müssen, ist es zu glauben. Und wenn unser Glaube klein sein sollte, was nahezu bei allen von uns der Fall ist, haben wir auch dafür mehr als ein göttliches Versprechen:

Mt 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! [SLT]

Um was könnte man zwecks unseres Kleinglaubens am ehesten bitten? Was wäre das sinnigste?

Lk 17,5 Und die Apostel sprachen zum Herrn: Mehre uns den Glauben! [SLT]

Wenn wir das bitten – täglich und von Herzen – wird er es selbstverständlich tun, denn…

5Mo 32,4 … Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er! [CSV]

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