Mt 5,19-Serie (4Mo 19,1-22,1) – Der Unglaube des Mose

4Mo 20,10 Und Mose und Aaron versammelten die Versammlung vor dem Felsen; und er sprach zu ihnen: Hört doch, ihr Widerspenstigen! Werden wir euch Wasser aus diesem Felsen hervorbringen? [CSV]

Gnade und Friede sei mit euch.

Durch den Fokus dieser Serie auf die praktische, alltägliche Anwendung des Gelesenen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die geistlichen Bilder im 19. Kapitel nahezu komplett zu überspringen. Es ist aber offensichtlich, dass die Eckdaten zur roten Kuh (wie z.B. “ohne Fehl”, “auf die kein Joch kam”, “außerhalb des Lagers” u.v.m.), ein geistliches Abbild auf unseren Herrn und Messias Jeschua (Jesus Christus) darstellen. Dazu kurz zwei Passagen aus dem Hebräerbrief:

Hebr 9,11-14 Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen Gott zu dienen! [CSV]

Hebr 13,12-13 Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. [CSV]

Das Hauptsächliche, was wir einleitend aus diesen Parallelen ziehen können, ist: Ohne die rote Kuh war keine Reinigung möglich. So wie: Ohne das rote und kostbare Blut unseres Messias, auch keine Reinigung und Vergebung möglich ist. Dies nur in ganz kurz zu diesem spannenden Thema der roten Kuh.

Nun zu der Auswahl an Themen für diese Portion: