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3Mo 1,1-5,26 – Die Sache mit den Opfern

Opfertier oder dein Haustier?

Einige unter euch wissen bei der Überschrift wahrscheinlich genau, worum es gleich gehen wird. Es geht um die Vorstellung, wie es wäre, wenn das Tier, das für meine Sünde geopfert werden muss, mein Haustier wäre.

© standret– stock.adobe.com

Sicherlich kann sich jeder vorstellen, wie schlimm das sein muss. Auch wenn man kein Haustier hat: “Ich habe gesündigt, aber mein unschuldiges Haustier muss jetzt für meine Schuld sterben. Und nicht nur das, ich muss es auch noch selbst töten.”

Was denkt ihr: Würde uns das helfen, weniger leichtfertig zu sündigen? Normalerweise müssten uns jetzt, nach dem Kreuzestod des Sohnes Gottes, immer seine Qualen vor Augen sein. Und das müsste uns reichen. Aber seid mal ehrlich: Ist das so?

© denissimonov– stock.adobe.com

Redet mal mit euren Eltern darüber und stellt euch mal ganz ehrlich diese Fragen (Gemeinschaftskarte). Gebt euch eure Schwächen, sofern hier vorhanden, ganz offen zu. Fragt euch auch, ob es sein kann, dass unser Gott die Opfer genau wegen diesem Verhalten von uns einführen musste. Das heißt, damit wir die Tragweite unserer Sünden in Form von Opfern sehen müssen, damit sie uns voll und ganz bewusst werden und wir eben nicht “einfach so” weiter sündigen. Redet ruhig ausgiebig darüber und macht dann mit dem letzten Lehrblock weiter …

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