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Mt 5,19-Serie (5Mo 11,26-16,17) – Unsere Prüfung durch Zeichen und Wunder

Tun, was recht ist in unseren Augen

5Mo 12,8 Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, jeder, was irgend recht ist in seinen Augen; [CSV]

Passend zu den Versen von zuvor und passend zu der Zeit, in der wir leben, trifft wohl kein Vers mehr ins Schwarze als dieser hier; denn in der Tat tun wir heutzutage – unter dem Deckmantel des Glaubens – mehr denn je das, was irgend recht ist in unseren Augen und befolgen eben nicht die Worte unseres allwissenden Gottes, die besagen, dass wir fleißig auf das ganze Gesetz hören und alle Gebote darin befolgen sollen. Ganz zu schweigen davon, dass wir unserer bewachenden und beschützenden Aufgabe seiner heiligen Weisung nachkommen. In kurz: Wir weichen zur Rechten und zur Linken ab, ganz so wie es recht ist in unseren Augen, obwohl wir das nicht tun und im völligen Vertrauen auf ihn und seine Allmacht genau das tun sollten, was er uns geboten hat:

5Mo 5,32 So achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; weicht weder zur Rechten noch zur Linken ab. [CSV]

Aber wie gesagt: wir weichen ab. Nicht nur nach links und rechts, sondern nach vorne, hinten, diagonal, einfach überall dort hin, wo es recht ist in unseren Augen. Und für dieses Abweichen in alle Himmelsrichtungen benutzen wir dann auch noch die Worte Gottes, die vermeintlich dieses oder jenes vollkommene und gerechte Gebot auflösen. Somit tun wir, bewusst oder unbewusst, das, was recht ist in unseren Augen, aber natürlich sollten wir tun, was recht ist in seinen Augen. Also gilt, wenn …

5Mo 13,19 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu halten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes. [CSV]

Tun wir das nicht und hören nicht auf unseren Schöpfer, alle seine Gebote zu beschützen und zu tun (wie er es uns in diesem Vers gebietet), dann spielen wir sozusagen Gott, weil wir es vermeintlich besser wissen.

Durch diesen Leicht- und Irrsinn, den wir betreiben, entstehen dann die heutzutage vorhandenen tausenden von christlichen Glaubensdenominationen, die alle ihren Ursprung in der Missachtung der Warnung vor dem Hinzufügen und Hinwegnehmen haben.

Aber nicht nur das, denn das für viele schon fast saloppe Übergehen der Wichtigkeit dieser Warnung Gottes, öffnet die Tür für alle möglichen Gefahren, u.a. für diese hier:

5Mo 12,30 So hüte dich, dass du dich nicht verstricken lässt, ihnen nachzutun, nachdem sie vor dir vertilgt sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sprichst: Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? Ich will auch ebenso tun. [CSV]

Nebst der Missachtung der immer wiederkehrenden Aufforderung, alles genau so zu tun, wie es unser allwissende Schöpfer befohlen hat, haben wir auch dieses Gebot, vielmehr dieses Verbot, missachtet und uns durchaus gefragt, wie die Nationen ihren Göttern dienen. Dadurch gab es die Möglichkeit, dass Lehren, wie die Dreieinigkeit, Maria-Anbetung, Sonnengott-Verehrung (Sonntags-Heiligung), Weihnachten und Ostern (die allesamt heidnischen Ursprungs sind) ihren Zugang in unseren Glauben finden konnten [bei Interesse zu diesem Thema siehe und prüfe aus der Rubrik “Historisches”: Gemeinde zur Kirche – 3.500 Jahre biblische Geschichte].

Hier an dieser Stelle ein kleiner und perfekt passender Ausschnitt aus diesem Artikel:
[Die gleich folgenden Infos beschreiben hauptsächlich die Zeitspanne um das 4. Jahrhundert nach Christus.]

Bevor, währenddessen und nach den Konzilen, die im Eintrag zuvor zusammengefasst wurden, fanden Ereignisse statt, die eine enorme Tragweite hatten und haben – und zwar bis in unsere heutige Zeit.

Zwei Schlüsselfiguren dieser Ereignisse sind die beiden römischen Kaiser, Konstantin der Große und Theodosius I.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich das römische Kaiserreich, wie alle anderen Regionen der Welt, tief verstrickt in der Vielgötterei (Polytheismus). Im römischen Reich war v.a. der Mithras- und Sonnenkult weit verbreitet. Die Anbetung der Sonne war und ist aber nichts römisch-exklusives, sondern ein Phänomen, das weit vor Rom existierte:

“Im bronzezeitlichen Europa bestimmte der Lauf der Sonne Kultpraktiken, er war Ziel und Inhalt von Ritualen … das Tageslicht, wurde durch Rituale herbeigeholt. Der Mensch verstand sich als Glied des Kosmos … Immer sind es die Sonne und ihr Licht, die im Kult eine Rolle spielen.” (Be-Quelle [13])

Nachtrag:
Was hier nur in ganz kurz durch ein Zitat aufgezeigt wird, ist, dass in den Heidenvölkern die Sonne ein ganz wichtiger und zentraler Baustein im Götzendienst war. Alles drehte sich im übertragenen Sinne um die Sonne und der höchste Gott wurde meist mit dieser Sonne in Verbindung gebracht.

Dieser “Sonnenkult der Bronzezeit” wurde von den Griechen aufgesogen (griech. Sonnengott “Helios”) und von den Römern weitergeführt (röm. Sonnengott “Sol”).

Nachtrag:
Dieses “Kopieren und Weiterführen” der heidnischen Religionen ist ein Phänomen, welches sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte für diverse, nennen wir sie einfachheitshalber, Götzendienste beobachten lässt. Das Rad wird sozusagen nie neu erfunden, sondern ihm werden immer wieder neue Namen und Gesichter gegeben. Auch das Verständnis einer Gottheit, die aus dreien besteht, war nichts Neues, sondern schon seitdem es Menschen gibt, ein Konstrukt des weitverbreiteten Gottesbildes, welches mit Nimrod und mit dem Turmbau zu Babel begann. Damals war das, sagen wir, Dreigestirn:
– Nimrod, Tammus und Semiramis
Diese wurden dann abgelöst von:
– Baal, Tammus und Astarte (wovon wir ebenfalls in der Heiligen Schrift lesen)
In Ägypten repräsentierte diese Familie das Gottesbild
– Osiris, Isis und Horus:

… bei den Römern war es die “Kapitolinische Trias” …

… bei den Daoisten sind es die “Drei Reinen“, bei den Hindus ist es Trimurti (bestehend aus Brahma, Vishnu und Shiva) usw. usf.

Alles heidnische Dreieinigkeitslehren, die alle weit, weit vor dem 4. Jahrhundert nach Christus existierten.

Abschließend ein Zitat aus Wikipedia zu diesem Thema, welches auch an die Warnung vor der Philosophie und den Mythen der Menschen anknüpft und so die Zusammenhänge besser verstehen lässt:
“Unter Trias oder Triade versteht man in der Religionswissenschaft eine Dreiergruppe von Göttern oder mythischen Wesen. Triaden von Göttern, die als zusammengehörig betrachtet und gemeinsam verehrt werden, sind aus zahlreichen polytheistischen Mythologien und Kulten bekannt.
Über die Bedeutung der Dreiheit in der griechischen Religion hat schon Aristoteles philosophisch reflektiert. … An seinen Bericht über die pythagoreische Auffassung knüpfte Aristoteles einen eigenen Gedanken zur Drei in der Religion an (Zitat von ihm): „Deshalb haben wir diese Zahl der Natur entnommen, als ob sie eines von deren Gesetzen wäre, und bedienen uns ihrer bei der kultischen Verehrung der Götter.“ (Zitat aus dem Werk Aristoteles: “Über den Himmel”)
Ein letztes kurzes Zitat aus dem Artikel:
Auch Götter, die primär als Einzelgestalten und weniger als Gruppenangehörige ins Blickfeld kamen, wurden mitunter zu Triaden (Anm.: also zu dreieinigen Göttern) zusammengefasst.
Zurück zu der Sonnenanbetung der heidnischen Völker…

Die damit (also dem “Sonnenkult der Bronzezeit”) verbundenen Praktiken der Sonnenanbetung flossen durch den machtvollen Kaiser nach und nach auch in das Christentum über:

“Den Bezügen zwischen Sonnenkult und Kaisertum … bis zum Tode Konstantins d. Gr., in dessen Regierungszeit solare Gottesvorstellungen vom Christentum aufgesogen wurden…” (Be-Quelle [14]).

Kurz und knapp ein paar rasch und leicht nachvollziehbare Beispiele für dieses “Aufsaugen von solaren Gottesvorstellungen vom Christentum” sind (aus Be-Quelle [15]):

  • “Es handelt sich um den Versuch, die Sonnenreligion so ins Abstrakt-Diffuse zu weiten, daß auch das Christentum unter dem Dach einer solchen einheitlichen religiös-politischen Staatsideologie noch Platz finden konnte” (S. 130f.)
  • Es gehen “auf dem Wege über die Kaiserideologie immer mehr solare Attribute auf Christusüber (S. 143)
  • “als von staatlicher Seite der Versuch unternommen wurde, auch dem Christentum unter dem Dach der Sonnenreligiosität einen Platz zuzuweisen” (S. 203)

Nachtrag:
In anderen Worten ausgedrückt: Der weit verbreitete und nahezu überall praktizierte heidnische Sonnenkult wurde so dermaßen verzerrt und verändert, dass auch Christen am Ende kein Problem hatten, sich mit den Sonnenanbetern des römischen Reiches zu vereinen. Wie war das möglich? Einmal durch die Unkenntnis der Heiligen Schrift der Neubekehrten, dann durch die Bemühungen des römischen Reiches an sich (zu denen wir im Anschluss durch Kaiser Konstantin noch kommen werden) und schlussendlich auch durch die soeben gelesene Vermischung der Sonnenanbetung mit Christus (verdeutlicht durch die Worte: “gingen immer mehr solare Attribute auf Christus über”). Hier vielleicht ein anschauliches Bild dazu, welches man in dieser oder ähnlichen Formen aus Kirchen, Malereien und ähnlichem kennt:

Wenn man historisch ein wenig zurück in der Zeit geht, findet man z.B. Bilder wie das folgende; dieses stammt aus der Religion des Daoismus (die wie zuvor genannt auch an einen dreieinigen Gott glauben):

Man beachte die Darstellung der Sonne um den Kopf und die Handgeste.

Beim Sonnengott der Römer sah das dann wie folgt aus:

Auch hier sind die Parallelen unübersehbar. Geht man noch weiter zurück in der Zeit, z.B. bis zu den Ägyptern, findet man auch dort die Darstellung der Sonne über dem Kopf (in diesem Fall für den ägyptischen Sonnengott “Ra” bzw. “Re” ausgesprochen):

Zurück zu den Zitaten bzgl. dem “Aufsaugen von solaren Gottesvorstellungen vom Christentum”…

Aus einer Rezension zu diesem Buch, von Ulrich Lambrecht, Institut für Geschichte, Universität Koblenz-Landau:

“Im zentralen zweiten Kapitel behandelt er daher nacheinander sieben Themen, die hierzu aufschlußreiche Beiträge liefern: die Bezüge zwischen Sonne und Christologie, die Sonne als Grund für die christliche Gebetsostung, Sonne und christlichen Sonntag, die Sonne und ihre Bedeutung für das christliche Osterfest, die Sonne und das christliche Staatsdenken, die Sonne in der christlichen Kunst sowie die Sonne und das Weihnachtsfest (S. 41-195).” (Be-Quelle [16])

In anderen Worten zeigen diese Forscher und Historiker den geschichtlichen Zusammenhang auf, wie z.B. der Sonntag, Weihnachten und Ostern (um nur prägnante Beispiele zu nennen) vom Sonnenkult ausgehend “ihren Weg in die Kirche fanden”.

Man kann an dieser Stelle nicht in die Tiefe dieser historischen Ereignisse und Zusammenhänge gehen, aber kurz zwei Punkte zu …

… zu Weihnachten:

Eine weitere Erläuterung zu den damaligen Vorgängen hinsichtlich des weit verbreiteten Sonnenkult (von Dionysius bar Salibi):

“Nach feierlichem Herkommen pflegten die Heiden am 25. Dezember das Geburtsfest des Sonnengottes … zu feiern und zur Erhöhung der Festlichkeit Lichter anzuzünden. An diesen festlichen Bräuchen liessen sie auch das Christenvolk theilnehmen. Da nun die Lehrer der Kirche die Wahrnehmung machten, dass die Christen an diesem Feste hiengen, kamen sie nach reiflicher Erwägung zu dem Entschluss, an diesem Tag… fortan das Fest des wahren Aufgangs (dh. Geburt) … zu feiern.” (Be-Quelle [17])

Nachtrag:
… nebst (Be-Quelle [17]) auch die göttliche Quelle der Bibel dazu: Denn die Apostel wussten, durch den Geist Gottes angetrieben, dass später genau das passieren wird; nämlich dass heidnische Bräuche, seltsame Fabeln, Überlieferungen der Menschen, Philosophien und dergleichen, einen Weg in unseren Glauben finden werden, wenn wir nicht achthaben. Daher warnen sie uns:

Kol 2,8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß. [SLT]

2Tim 4,3-4 Denn es kommt eine Zeit, in der die Menschen nicht mehr auf die gesunde Lehre hören werden. Sie werden sich von ihren eigenen Wünschen leiten lassen und immer wieder nach Lehrern Ausschau halten, die ihnen sagen, was sie gern hören wollen. Die Wahrheit werden sie ablehnen und stattdessen seltsamen Fabeln [gr. “mythos”] folgen. [NLB]

… und zum Sonntag:

Römische Soldaten mussten zu ihrem, aus ihrer Sicht, neuen biblischen Gott, den Kaiser Konstantin zu jener Zeit angenommen hatte, auf seinen Befehl hin folgendes Gebet aufsagen:

“Dich allein erkennen wir als Gott an, Dich bekennen wir als König, Dich flehen wir an als Helfer; von Dir haben wir die Siege erhalten, durch Dich die Obmacht gewonnen über die Feinde. Dir wissen wir Dank für die schon erhaltenen Wohltaten, Dir hoffen wir für die zukünftigen danken zu können. An dich wenden wir uns mit flehentlichen Bitten: Bewahre unsern Kaiser Konstantin und seine gottgeliebten Söhne recht lange und siegreich am Leben!” (Be-Quelle [18])

Der Tag, an dem dieses Gebet gesprochen wurde, war der bisher bekannte und allgemeingültige römische Anbetungstag der Sonne. Das ist u.a. der Ursprung des deutschen Wortes für den ersten biblischen Tag der Woche: Sonntag.

Ferner nicht uninteressant ist der Wikipedia-Eintrag zu

Wichtige Infos zu Konstantin und zu jener Zeit:

Damals war der christliche Glaube “im Untergrund”, hatte einen “schlechten Ruf”, verbreitete sich aber dennoch – v.a. durch das Märtyrertum. Zu jener Zeit, so wird behauptet, habe Konstantin eine Vision des Kreuzes gehabt: “Er solle im Namen des Christentums erobern.”

Ob sich dies wirklich so ereignet hat, ist umstritten. Fakt ist aber, dass er der erste Kaiser war, der sich zum Christentum bekannte.

Nicht nur das, sondern er bewirkte theologische Entscheidungen herbei, wie z.B. im arianischen Streit (“Konzil von Nicäa”, den wir bereits im Eintrag vorher aufgezeigt haben). Ferner ist er dafür bekannt, dass er das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches einleitete (Theodosius vollendete später das Ganze; gleich mehr dazu); siehe als Beleg, dass es Konstantin war, der das uns bekannte Christentum als Staatsreligion einleitete, ist folgende Aussage (aus dem Englischen übersetzt):

“Konstantin kann mit Recht den Titel des Großen beanspruchen, denn er wendete die Weltgeschichte zu einem neuen Kurs und machte das Christentum, das bis dahin eine blutige Verfolgung erlitten hatte, zu einer Staatsreligion.”
[Aus “The Catholic Encyclopedia, Volume 4: Clandestinity-Diocesan Chancery, Seite 770” (hier als Pdf)]

Durch dieses Vorgehen von Konstantin wurde das Christentum sozusagen salonfähig; d.h. es mutierte von einer blutig verfolgten “Untergrund-Bewegung” zu einer am Hofe anerkannten und nun auch von reichen und angesehenen Personen ausgeübten Staatsreligion. Dies geschah vor ca. 1.600 Jahren.

Mit dieser Einführung der Staatsreligion wurde dann kurze Zeit später unter dem Kaiser Theodosius I. (der wie Konstantin ein Konzil ins Leben rief, in diesem Fall das “Konzil von Konstantinopel”) (un)bewusst die Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Staat und Kirche eingeleitet:

Er war, u.a. der erste Kaiser, der den Titel “Pontifex Maximus” ablehnte, da dieser der höchste Titel der heidnisch-altrömischen Religion gewesen war. Dieser Titel (latein für “Größter Priester”) galt dem Mann, der sich um den Staatskult kümmerte. Seine Hauptaufgabe war das “pax deorum” aufrechtzuerhalten, d.h. “den Frieden mit den Göttern” (siehe Quelle: Livius.org Pontifex Maximus).

Heute ist der Papst in Rom der “Pontifex Maximus”: Er wird mit “Seine Heiligkeit, Heiliger Vater oder Pontifex Maximus” angeredet (siehe Webseite des Vatikans).

PS: Es sei an dieser Stelle zumindest kurz am Rande erwähnt, dass wenn es zu jener Zeit noch einen zentralen Rat in Jerusalem für die Klärung biblischer Wahrheiten gegeben hätte, man keinen heidnischen Kaiser oder einen “Pontifex Maximus, als den größten Priester” gebraucht hätte.

Nachtrag:
Da es diesen Rat aber eben nicht gab, fielen die Schutzmauern des wahren Glaubens und heidnische Götzenrituale, Menschenlehren, Mythen und Philosophien konnten so leicht ihren Sauerteig unter den Gläubigen verbreiten. Und da…

Gal 5,9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. [SLT]

… darf es uns nicht wundern, dass sich vor unseren Augen das abspielt, was sich abspielt: biblische Wahrheit vermischt mit Menschenlehre, Mythen, heidnischen Bräuchen, Philosophien und dergleichen.

[Zitat Ende]

Und genau vor dieser Vermischung hat uns unser liebender und allwissende Vater gewarnt, indem er sagte: Aus meinem Gesetz nichts wegnehmen und ihm nichts hinzufügen. Alles einfach so lassen wie es ist.
Unser himmlischer Vater wird schon wissen, warum er was befohlen hat. Wenn er sagt Sabbat, dann Sabbat. Wenn er sagt “meine Feste”, dann seine Feste und nicht Weihnachten und Ostern. Wenn er sagt alle Gebote halten, dann alle Gebote. Ganz einfach! Nicht verkomplizieren, nicht theologische Auslegungsspielereien machen, sondern einfach demütig vertrauen und unserem allmächtigen und allwissenden Gebieter gehorchen, denn …

Jes 66,2 Denn dies alles hat meine Hand gemacht, und so ist dies alles geworden, spricht der HERR. Ich will aber den ansehen, der demütig und zerbrochenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort. [SLT]

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