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Mt 5,19-Serie (4Mo 13,1-15,41) – Gottes Verheißungen verschmähen

4Mo 14,2-4 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren! [CSV]

Auf das “Auflehnen gegenüber die von Gott eingesetzten Personen” sind wir bereits in den letzten Teilen eingegangen. Auch auf den “Blick zurück in die Welt”. Zwar sind Wiederholungen ein biblisches Prinzip und daher könnten wir hier erneut auf diese Themen eingehen, aber wir möchten an dieser Stelle eher kurz die Aussage “Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren!” besprechen. Denn in dieser Aussage steckt eine tief in uns verwurzelte Schwäche: Wir scharen im Glauben gerne die Leute um uns herum, v.a. Älteste, die unserem Fleisch zusagen, sodass wir eigentlich wieder das tun können, was wir früher in der Welt getan haben – ganz nach der Grundaussage dieses Verses:

2Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die sagen, was ihnen die Ohren kitzelt. [GNB]

Sprechen heute die Kinder Israels die Wahrheit Gottes an, die auch häufig – im Gegensatz zum Zeitgeist der Welt – unangenehm ist, folgen dann auch meist Aussagen wie jene damals:

4Mo 14,10 Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle … [CSV]

… sprich, es wird dann gesagt, dass man zur Hölle fahren soll, den Geist nicht hat, nicht erlöst ist, gar nicht richtig glaubt usw. usf. Man könnte sagen, dass man mit Worten gesteinigt wird. Warum? Unter anderem eben darum, weil es einfach nicht so angenehm in den Ohren kitzelt. Aber, dass Gottes Wahrheit unserem fleischlichen Ich widerstrebt, ist wohl einigen von uns noch nicht klar. Warum?

Röm 8,7-8 weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen. [SLT]

Und das ist die große Warnung an uns heute: Nicht im Fleisch sein!
Und im Fleisch sind wir unter anderem, wenn wir nicht glauben und vertrauen:

4Mo 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange noch will mich dieses Volk verachten? Und wie lange noch wollen sie nicht an mich glauben, trotz aller Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? [SLT]

Trotz all der Wunder hatte sich der Glaube nicht gefestigt. Warum? Weil sie durch die Herausforderungen, die vor ihnen lagen, die vergangenen Wunder Gottes nicht mehr sehen konnten. Für sie waren die Riesen buchstäblich riesengroß, sodass sie nur das Versagen vor ihren Augen hatten und nicht die Allmacht des ewigen Gottes.

Ebenfalls eine unfassbar wichtige Lehre und Warnung, die wir ernst nehmen sollten. Wir hatten es während dieser Serie schon mehrmals erwähnt und möchten das hier erneut tun: Schreibe dir deine persönlichen Wunder, die Gott in deinem Leben gewirkt hat, auf! Lies sie dir immer wieder durch. Vor allem dann, wenn dein Glaube vielleicht mal klein ist. Führe dir vor Augen, wie der dich liebende Gott und Vater durch ganz kleine Dinge ganz große Wunder in deinem Leben gewirkt hat.

Ps 77,12-15 Ich will gedenken an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine Wunder aus alter Zeit, und ich sinne nach über alle deine Werke und erwäge deine großen Taten: O Gott, dein Weg ist heilig! Wer ist ein so großer Gott wie du, o Gott? Du bist der Gott, der Wunder tut; … [SLT]

Sollte es trotz Erinnerung und Gebet dann dennoch dazu kommen, dass bei uns oder bei unseren Geschwistern der Glaubenskampf überhand gewinnt, dann gilt es wie Mose zu handeln und Fürbitte zu tun!
Seine Fürbitte ist dem Allmächtigen so wohlgefällig, dass unmittelbar darauf sein Gebet erhört wird:

4Mo 14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. [CSV]

Wer wünscht sich das nicht für seine Fürbitten? Da wir das sicherlich alle wollen, ist es wichtig, den Kern seiner Fürbitte zu verstehen:

4Mo 14,13-19 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt und dass deine Wolke über ihnen steht und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tag und in einer Feuersäule bei Nacht. Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. Und nun möge doch die Macht des Herrn sich groß erweisen, so wie du geredet hast, indem du sprachst: Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen –, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern an der dritten und an der vierten. Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! [CSV]

Die zentralen Punkte seiner Fürbitte sind:

  1. So werden die Ägypter es hören …
    Mose ist als aller erstes um den Ruf seines Gottes besorgt. Er will nicht zulassen, dass das Fehlverhalten des Volkes Schmutz auf seinen heiligen Namen bringt.
  2. die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: Weil der HERR nicht vermochte …
    Auch dieser Punkt dreht sich darum, dass andere, die von seiner Machttat hören, nicht denken sollen, dass er nicht mächtig genug ist, das, was er begonnen hat, auch zu Ende zu bringen. Das wird er aber natürlich tun. Daher dürfen auch wir zuversichtlich sein, dass der, welcher in uns ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird! (vgl. Phil 1,6)
  3. so wie du geredet hast …
    Mose erinnert den Allwissenden, der keine Erinnerung benötigt, an seine eigenen Worte. In Demut, im Glauben und im Wissen, dass der Gott Israels seine Worte auch unumstößlich einhält!
  4. groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen …
    Er gibt die Schuld des Volkes zu. Aber genauso wichtig bei diesem Zugeben ist, dass er bestätigt, dass es richtig ist, wenn Gott richtet. In anderen Worten: Er hat, egal was folgen wird, keinerlei Zweifel daran, dass Gott gerecht ist. Er weiß am Ende immer (und das sollten wir auch): Gott ist gut!
  5. Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher!
    Er gibt noch einmal die Sünde des Volkes zu und bittet stellvertretend um Vergebung. Und: Er erinnert den ewig gütigen und gnädigen Gott daran, dass er seinem Volk schon einmal – und eigentlich immer und immer wieder – verziehen hat.

Alles zusammengefasst könnte man auch sagen: Er bittet für andere, aber bittet um des Namens Gottes willen. Er wendet die zwei größten Gebote ganz praktisch an:

Liebe Gott und liebe deinen Nächsten!

In der praktischen Umsetzung könnte eine Fürbitte ungefähr wie folgt aussehen:
[Kurze Anmerkung vorab: Das gleich Folgende ist nur ein Beispiel und kann auf alle Umstände angewandt werden, bei dem jemand Fürbitte tun will; d.h. man kann das Beispiel sicherlich auch auf seine eigene Situation bzw. Fürbitte für andere ummünzen. Nun das Beispiel…]

Wir stellen uns mal vor, dass jemand von uns, der durch Gottes Gnade zu seiner Weisung (dem Gesetz) aufgeweckt wurde, sein neues Verständnis über die Bibel anderen Gläubigen kundtut. Er tauscht sich also mit seinen Geschwistern über die Gültigkeit des Gesetzes aus. Sehr wahrscheinlich wird diejenige Person in den allermeisten Fällen auf leichte bis sehr starke Gegenwehr treffen. Das kennen sicherlich einige von uns.
Nun, völlig unabhängig davon, wie sehr man bei diesem Austausch im Fleisch oder im Geist agiert hat, gibt man dort ein Zeugnis für diese eine Wahrheit ab: Gottes Gesetz ist nicht abgeschafft, sondern gültig, solange wie Himmel und Erde bestehen (s. Mt 5,17–19).
Jetzt stellen wir uns vor, dass diese Person in schwere Sünden fällt und die anderen Gläubigen, mit denen sie sich ausgetauscht hatte, bekommen das mit. Das ist dann natürlich “gefundenes Fressen” für diejenigen, die von Anfang an gegen die Gültigkeit des Gesetzes waren. Schnell können dann in diesem Zusammenhang Worte wie z.B. diese fallen: “Siehste, wusst’ ich’s doch, dass da was nicht stimmt.” oder: “Erst macht man auf besonders heilig und wandelt nach dem Gesetz und dann begeht man solche Sünden. Sagte ich doch, dass da was nicht stimmt.” usw. usf.

Völlig unabhängig davon, dass uns allen klar ist, dass die Sünde für einen jeden von uns vor der Tür lauert und ebenso in uns steckt – völlig egal aus welcher Glaubensrichtung wir kommen – spielt das für diese Situation und die Kritiker keine Rolle. Denn wenn Sünden geschehen, werden sie allein auf diesen einen Punkt der Gesetzesfrage zurückgeführt. Sprich wir beschmutzen durch unser Handeln nicht nur Gottes Gnade, sondern auch Gottes Wahrheit in seinem Gesetz. Schnell kann es dann geschehen, dass man Spott erntet.
Genau dasselbe gilt natürlich auch in Szenarien, wenn z.B. ein Frisch-Bekehrter unter seinen atheistischen oder andersgläubigen Freunden sein neu gefundenes Glück in Gott kundtut und dann wieder das Sündigen beginnt. Auf diese Weise fällt alles wieder auf unseren Gott zurück. In kurz: Sein Name steht durch unser Verhalten, durch unsere Worte & Taten auf dem Spiel!

Ganz so wie es bei Mose und dem Volk war:

  • Er spricht in seiner Fürbitte: “So werden die Ägypter es hören; …
    Wir sprechen in unserer Fürbitte: “So werden es Freund und Familie hören.”
  • Er spricht: “Denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; …
    Wir sprechen: “Denn durch deine Macht hast du diesen Menschen aus der Sünde geholt und durch deine Gnade verändert.”
  • Er spricht: “So werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen …
    Wir sprechen: “So werden es alle hören, die ihn oder sie kennen und sagen, dass unser Gott es nicht vermochte oder gar nicht existiert, weil er oder sie zurück in die Welt gefallen ist.” usw. usf.

Nun ist es so, dass egal wie viel Fürbitte getan wurde, der Name unseres Gottes bereits über all die Jahrhunderte hindurch in den Dreck gezogen wurde. Allen voran durch diejenigen, die sagen, dass sie an diesen einen einzig wahren Gott glauben. Und unser gütige und geduldige Gott muss das alles mit ansehen und über sich ergehen lassen. Aber alles wird ein Ende haben. Und dieses Ende hat unmittelbar mit dieser Portion zu tun. Warum? Weil das Ende mit dem verheißenen Land zu tun hat, welches damals verschmäht wurde und auch heute noch verschmäht wird:

4Mo 14,31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: „Sie werden zur Beute werden!“, die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. [CSV]

Der Allmächtige hat einen Plan, um sich der gesamten Welt zu offenbaren. Hierfür sind einige Dinge nötig, u.a. eben das verheißene Land. Nicht umsonst wiederholt er immer und immer wieder diese Wichtigkeit, indem er spricht:

2Mo 6,7-8 Und ich will euch annehmen mir zum Volk und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch herausführt unter den Lastarbeiten der Ägypter weg. Und ich werde euch in das Land bringen, das Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand erhoben habe, und werde es euch zum Besitztum geben, ich, der HERR. [CSV]

Falls man irgendwie denken sollte: “Ja, auch wenn der Allmächtige dazu seine Hand zum Schwur erhoben hat, gilt das für die Vergangenheit, aber zukünftig ist das nicht mehr wichtig, weil …”; falls das oder etwas ähnliches gedacht werden sollte, sollte man sich z.B. diese Prophezeiung (die nur eine von unzähligen ist) vor Augen führen und alles noch einmal überdenken:

Hes 11,17 Darum sprich: So spricht GOTT, der Herr: Ich will euch aus den Völkern sammeln und euch aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, wieder zusammenbringen und euch das Land Israel wieder geben! [SLT]

Also wäre die Frage ganz praktisch auf uns heute bezogen: Gibt es auch heute noch welche unter uns, die das Land schmähen? Zum Beispiel dadurch, dass wir dem Land keine Wichtigkeit mehr geben, weil nun irgendwie alles “geistlich” zu verstehen ist? Oder vielleicht so wie jene damals:

4Mo 13,32 Und sie verbreiteten unter den Kindern Israel ein böses Gerücht über das Land, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; …  [CSV]

Sollte man irgendetwas in dieser Richtung über das vom Allmächtigen verheißene Land denken, sollte einem unbedingt dabei klar sein, dass die Sammlung des Volkes zurück in dieses Land ein zentraler Baustein im Wiederherstellungsplan Gottes ist. Ohne Israels Sammlung und Rückführung ins Land gibt es kein tausendjähriges Reich. Gleichzeitig wird aber diese Rückführung ins Land, sowohl dem Schmähen des Landes ein Ende bereiten, aber noch viel mehr wird es der Beschmutzung seines heiligen Namens ein Ende bereiten:

Hes 36,22-24 Darum sprich zum Haus Israel: So spricht der Herr, HERR: Nicht um euretwillen tue ich es, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid. Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen, den ihr entweiht habt in ihrer Mitte. Und die Nationen werden wissen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilige. Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer Land bringen. [CSV]

Das Haus Juda, sprich die Juden wurden bereits gesammelt. Für “Ungläubige” mag das weniger ein Wunder gewesen sein, für uns als Gläubige sieht das ganz anders aus. Aber das alles ist nur der Anfang gewesen, denn der Gott Israels muss noch sein ganzes Volk, also alle zwölf Stämme aus den Nationen sammeln; sprich das hier in Hesekiel erwähnte Haus Israel fehlt noch im Land.
Die Sammlung dieses Hauses – welches übrigens ein Grundbaustein des Sendungsauftrages unseres Messias Jeschua ist (s. Mt 15,24) – wird dann ein derart großes Wunder sein, dass niemand mehr den einzig wahren Gott verneinen kann; sprich dann werden auch die Heiden wissen, dass unser himmlischer Vater der ist, der er ist, nämlich der Gott, der Israel heiligt und in Ewigkeit in unserer Mitte sein wird, denn …

Hes 37,19-28 … So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde das Holz Josephs nehmen, das in der Hand Ephraims ist, und die Stämme Israels, seine Genossen; und ich werde sie hinzutun zum Holz Judas und werde sie zu einem Holz machen, so dass sie eins sind in meiner Hand. … Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israel aus den Nationen herausholen, wohin sie gezogen sind, und ich werde sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land bringen. Und ich werde sie zu einer Nation machen im Land, auf den Bergen Israels, und sie werden allesamt einen König zum König haben; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden und sollen sich fortan nicht mehr in zwei Königreiche teilen. … Und meine Wohnung wird über ihnen sein; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein. Und die Nationen werden wissen, dass ich der HERR bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in ihrer Mitte sein wird in Ewigkeit. [CSV]

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