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Mt 5,19-Serie (3Mo 16,1-18,30) – Sich kasteien, Asasel und das Evangelium

Fürbitte am Versöhnungstag

3Mo 16,17 … so tue er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Israels. [CSV]

Dieser Punkt lässt sich kurz, knapp und sehr leicht veranschaulichen. Denn, wie wir in den vergangenen Portionen zuvor sehen und mitunter durch das NT die Parallelen zwischen dem Priestertum nach Aaron und dem Priestertum nach der Weise Melchisedeks lernen konnten, ist unsere Fürbitte für das Volk Gottes eines unserer wichtigsten Aufgaben. Da wir durch Christus zum Dienst für Gott und unsere Nächsten berufen sind, aber vielleicht noch nicht genau wissen, was unser genaue Dienst im Leib ist, können und sollten wir eines immer tun: Fürbitte!

Dieser besondere Tag ist eine anschauliche Lehre, die wir hierfür lernen dürfen. Denn oft kommt es vor, dass wir selbst oder Brüder und Schwestern gar nichts von der eigenen Sünde wissen. Gerne dürfen wir daher gegenseitig Fürbitte für uns tun und das Blut Christi in Anspruch nehmen. Nur jährlich? Ja. Auch täglich? Natürlich ebenfalls ja.
Alle Feste haben zwar diesen jährlichen Turnus, d.h. aber nicht, dass wir nicht aus ihnen etwas für das gesamte Jahr und somit für unser tägliches Leben mitnehmen können und sollten. Gott kennt uns und weiß, dass dieses jährliche Erinnern an wichtige Dinge, hilfreich für uns schwache und von der Welt und unserem eigenen Fleisch eingenommene Menschen ist.
Ein Paulus hatte das verstanden und fordert uns daher durch den Geist Gottes getrieben auf, Fürbitte zu tun, …

Eph 6,18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen. [SLT]

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