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Die Eigenschaft, die Gott an uns hasst!

Demut

Wenn wir bisher das behandelt haben, was wir falsch machen können, müssen wir natürlich auch darüber reden, was und wie wir es richtig machen können. Das Schlüsselwort hierzu ist natürlich die Demut.

Dazu direkt zwei Stellen:

Eph 4,1-2 So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid, indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt.

Kol 3,12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut.

Hier sehen wir, wie zentral wichtig die Demut ist: Wir sollen sie als Gottes Auserwählte anziehen und werden dazu ermahnt, dieser Berufung würdig zu wandeln, indem wir demütig sind.

Auch sehen wir, wie bei beiden Stellen die Sanftmut und die Langmut (also die Geduld) in einem Atemzug mit der Demut genannt werden. Wieso?

Ganz einfach: Man stelle sich hierzu einen wahrhaftig demütigen Menschen vor (den einige in ihrem Leben vielleicht schon mal kennenlernen durften). Oft ist es so, dass so eine Person nebst ihrer Demut auch sanftmütig und langmütig ist. Die drei Eigenschaften gehen quasi Hand in Hand. Sie können natürlich auch isoliert vorkommen, meist erkennen wir aber die drei Eigenschaften zusammen in einem demütigen Menschen.

Diesem “Trio” aus Demut, Sanftmut und Langmut
sollte jeder von uns ganz gezielt nachstreben!
Allen voran die Demut, weil sie kostbar in den Augen unseres Gottes ist!

Gleichzeitig muss jeder von uns auch das Gegenteil aus uns ausfegen, d.h. wir dürfen nicht mehr aufbrausend bzw. leicht reizbar, nicht mehr ungeduldig und schon gar nicht mehr hochmütig bzw. stolz sein. Gegen all das müssen wir ankämpfen und unseren Vater um seine Hilfe bitten, dass wir frei davon werden. Denn …

Mi 6,8 Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott?

Damit – weil man es nicht klarer auf den Punkt bringen kann – sind wir am Ende angekommen.

Zum Abschluss, wie es der Fokus diese Serie ist, noch ein uns aufweckender und vor Gefahren warnender Vers:

Spr 8,13 Die Furcht des HERRN ist: das Böse hassen. Den Weg des Bösen, den Mund der Verkehrtheit und Stolz und Hochmut hasse ich.

So lasst uns all das ablegen und unserer Buße würdig in aller Demut wandeln … 

Eure Brüder in Christus.

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