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Wer ist Jesus? (Dreieinigkeit? Jesus = Gott? Jesus = JHWH?)

Im Namen Jesu beten und danken


“Aber was bedeutet es, im Namen Jesu zu Gott zu beten?”

 

Ganz einfach. Denkt dabei nur an das, was Jesus jetzt im Himmel tut. Er ist Hohepriester. Betet man jetzt zu Gott – im Namen Jesu – bedeutet das unter anderem, dass man die hohepriesterliche Fürbitte Jesu in Anspruch nimmt, indem man eben im Namen Jesu Gott bittet.

Deswegen steht ja im Hebräerbrief geschrieben, dass wir einen überragenden Hohepriester haben, der sich bei Gott, im himmlischen Heiligtum, befindet: Jesus, den Sohn Gottes. Dieser Hohepriester hat Mitgefühl mit unseren Schwächen. Deshalb lasst uns zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. (Hebr 4,14-16)

Na wenn dieser “Einblick ins Himmlische” nicht wunderschön ist, was dann? Wir dürfen zu unserem Vater beten und dabei wissen, dass wir einen Fürsprecher für uns haben, der weiß, was es bedeutet, menschliche Kämpfe zu haben.


“Und wie ist es beim Danken? Wem sollten wir danken?”

 

Auch da gilt exakt dasselbe Prinzip: Wir danken für alles Gott, im Namen Jesu:

Eph 5,20 Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus.


“Kann man auch mal Jesus um Hilfe bitten oder ihm danken?”

 

Natürlich kann man das mal. Aber Jesus selbst und seine Apostel haben uns ja nicht umsonst gelehrt, wie man beten und wem man danken soll. Wenn wir jetzt aber fast nur zu Jesus beten und fast nur ihm danken, dann machen wir es, wie wir es wollen, aber nicht wie es uns die Bibel lehrt. Dadurch stellen wir alles auf den Kopf und machen am Ende das Gegenteil dessen, was uns gelehrt wird. Denn wenn der Sohn sagt: So sollt ihr beten, dann sollten wir genau so beten, wie es uns gesagt wird. Denn wer sollte es besser wissen als er:

Lk 11,1-2 Und es begab sich, dass Jesus an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte! Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht:
Unser Vater, der du bist im Himmel …

Ganz deutlich und klar. Daher muss für uns alle gelten: Nicht neue eigene Wege erfinden, sondern es einfach so machen, wie es Jesus gesagt hat. Dann machen wir nie etwas falsch.

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