Meckern und Undankbarkeit = Ungehorsam
Passend zum letzten Lehrblock fangen wir diesen hier mit der Fortführung der Geschichte aus dem 2. Buch Mose an. Denn das aus Ägypten befreite Volk war jetzt lange genug am Berg Sinai gewesen. Nun soll es nach dem Erhalt der Gebote und dem Bau des Zeltes endlich wieder aufbrechen und weiter Richtung Heimat marschieren. Wir lesen dazu in:
4. Mose 10,11-12 Und es geschah am zwanzigsten Tag, im zweiten Monat des zweiten Jahres, da erhob sich die Wolke über der Wohnung des Zeugnisses. Und die Kinder Israels brachen nach ihrer Aufbruchsordnung aus der Wüste Sinai auf …
Also am 20.02., über ein Jahr nach dem Auszug aus Ägypten, geht es nun endlich weiter. Das Volk soll seine Zelte und das Zelt Gottes abbrechen und sich von Gott führen lassen. Wie? Vor allem durch die Wolkensäule bei Tag und die Feuersäule bei Nacht.
Auf diese Weise wird Gott das große Heer Israels durch die Wüste leiten und es vor möglichen Feinden beschützen. Doch schon bald …
4. Mose 11,1 Doch schon bald begannen die Israeliten sich beim ALLMÄCHTIGEN über ihre Schwierigkeiten zu beklagen. Als der ALLMÄCHTIGE dies hörte, wurde er zornig auf sie und ließ ein Feuer am Rand ihres Lagers ausbrechen, das einen Teil des Lagers zerstörte.
Wir sehen hier, dass direkt nach dem Aufbruch vom Berg Sinai, das Volk zu meckern beginnt. Ihr könnt euch dazu vielleicht noch an die Folge zum 2. Buch Mose, Kapitel 13-17 erinnern, wo das Volk ständig an Mose rummoserte?! Da hatten wir euch ein kleines Rätsel mit der folgenden Frage gegeben:
Wisst ihr, was das Gegenteil von “meckern” ist? (Rätsel-/Frage-Karte)
…
Antwort: zufrieden sein. Man könnte auch sagen: Dankbar für das sein, was man hat.
Aber das war das Volk damals nicht. Stattdessen hatten wir in der entsprechenden Portion immer und immer wieder davon gelesen, dass sie meckerten, moserten, jammerten, rummotzten, mit nichts zufrieden waren und keinerlei Dank gegenüber Gott hatten.
Hier wiederholt sich die Geschichte. Wie sie es leider fast immer tut. Denn auch hier hat das Volk nichts Besseres zu tun, als schon wieder zu meckern, zu mosern, zu jammern und mit nichts zufrieden zu sein.
Dieses Mal geht es sogar so weit, dass sie sagen, dass es besser gewesen wäre, wenn sie in Ägypten geblieben wären. Das muss man sich mal vorstellen: Als sie dort waren, schrien sie um Befreiung …
… und jetzt … jetzt wollen sie wieder dorthin zurück. Schon ziemlich krass!
Könntet ihr euch vorstellen, auch so zu reagieren? Vielleicht ist es schwierig, sich da in diese Situation hineinzuversetzen. Daher die allgemeine Frage: Könntet ihr euch etwas vorstellen, was ihr gar nicht mögt und “weghaben” wollt … dann ist es weg, aber nachdem es weg ist, wollt ihr das, was ihr eigentlich nicht mehr haben wolltet, doch wieder zurück? Eben genauso wie das Volk damals. Sie wollten aus der Sklaverei wegkommen. Sie kamen weg und dann wollen sie doch wieder dorthin zurück.
Also könntet ihr euch ein solches Verhalten vorstellen?
Die Antwort, die man fast immer dazu hört, ist:
“So etwas würde ich niiiiemals machen!”
Wirklich? Seid ihr euch da ganz sicher?
Wir geben euch mal ein kleines Beispiel dazu. Dadurch versteht ihr vielleicht besser, dass wir Menschen im Kern alle genauso drauf sind, wie das Volk damals. So natürlich auch ihr:
Eine gewisse Zeit lang gab es wegen Corona keine Schule.
Zuerst fanden das die Kids natürlich total toll. Es war ja wie zusätzliche Schulferien, die quasi aus dem Nichts kamen. Die Freude war riesig. Nachdem aber eine gewisse Zeit vergangen war, schlich sich langsam aber sicher bei immer mehr Kindern die Langeweile des Alltags ein. Dann, siehe da, nach einer weiteren Zeit Schulpause, sehnte man sich auf einmal wieder danach, zurück in die Schule zu gehen. Etwas, was vor Corona für viele undenkbar gewesen war.
Erkennt ihr, dass es dasselbe Verhalten wie vom Volk damals ist? Man ist unzufrieden, man will etwas, man bekommt es und dann ist man wieder unzufrieden. So unzufrieden, dass man den alten Zustand wieder haben will. Und wisst ihr, was das Krasseste daran ist? Jetzt, wo die Kids wieder in der Schule sind, geht das Ganze wieder von vorne los. Und genauso wäre es auch damals gewesen: Das Volk wollte wieder zurück nach Ägypten, aber wären sie wieder dort, würden sie direkt danach wieder um Befreiung schreien. Schon ziemlich heftig, wie wir Menschen drauf sind, oder?
Wir möchten euch an dieser Stelle eine Gemeinschaftskarte zu diesem ganzen Thema geben:
Fragt eure Eltern mal, wo sie in ihrem Leben schon mal dieses Verhalten an sich erkannt haben (also das “nie mit dem zufrieden zu sein, was man hat”). Fragt sie auch, womit sie heute zufrieden und dankbar sind, es früher aber nicht waren. Und, um fair zu bleiben, solltet ihr sie auch fragen, wo sie bei euch erkennen, dass ihr unzufrieden und undankbar seid. Tauscht euch über alle diese Dinge aus und helft euch gegenseitig, es zukünftig besser zu machen. Betet gemeinsam dafür, dass Gott euch eure Dankbarkeit mehrt.
Denn wie ihr gerade gesehen habt, liegt Unzufriedenheit und Undankbarkeit quasi in unserer gefallenen Natur. Es ist also nicht so, dass nur sie damals so waren und dass ihr Verhalten damals sooo besonders war. Nein, leider sind wir Menschen grundsätzlich so. Es ist sogar eine unserer schlimmsten Eigenschaften.
Paulus wusste das. Daher schreibt er auch über die Wüstenwanderung seiner und unserer Vorfahren. Man kann sagen: Gott warnt uns davor, dieselben Fehler von damals zu wiederholen:
1. Korinther 10,1.6 Liebe Brüder, vergesst nicht, was vor langer Zeit unsere Vorfahren in der Wüste erlebt haben. … Alle diese Ereignisse sind uns als warnendes Beispiel gegeben. Wir sollen unser Verlangen nicht auf das Böse richten, so wie sie es taten, als sie ihren Gelüsten folgten.
Sie folgten also “ihren Gelüsten”, das heißt, dass sie immer genau das haben wollten, wonach ihnen grad war. Dadurch wurden sie blind und ihre Gier leitete sie.
Zu diesem Punkt, dass es nicht gut ist, dass unsere Gelüste und Gier uns leiten, wollen wir euch eine kleine Geschichte über den Hund eines Bruders erzählen.
Sein Name war “Samuel”, den er aber damals “Sam” nannte. Er war zu jener Zeit noch nicht im Glauben und wusste nicht, dass es ein biblischer Name “Samuel” war. Sonst hätte er ihn sicherlich bei seinem wunderschönen hebräischen Namen gerufen.
Wie dem auch sei, Samuel war ein treuer und außergewöhnlich cleverer Hund. Er hörte auf alles. Wirklich alles. Man konnte ohne Leine mit ihm Gassi gehen, weil er auf alles sofort hörte. Er kannte unzählige Kommandos, war super lieb und ein äußerst dankbarer Hund. Gleichzeitig konnte man an ihm erkennen, dass er aus einer furchtbaren Umgebung befreit wurde. Er hatte Fell verloren von kochendem Wasser, das über ihnen geschüttet wurde und …
… von einer Gartenkralle, die an seiner Seite das Fell heruntergerissen hatte.
Aber all das lag hinter ihm, denn er war nun bei einer Familie, die ihn von Herzen lieb hatte. Und auch er gab der Familie total viel Liebe zurück und er war wie gesagt ein unfassbar cleverer und gehorsamer Hund. Gehorsam außer bei zwei Dingen: Hündinnen und Fressen.
Da war alles vorbei. Beim Fressen ging das so weit, dass seine Gier einfach keine Grenzen kannte. Da war an Gehorsam nicht mehr zu denken.
Dem Bruder ging das eines Tages so dermaßen auf den Keks, dass er es seinem Sam heimzahlen wollte. Wie? Indem er ihm so viel zu fressen gibt, dass Sam einfach irgendwann aufgeben muss. Er wollte es schaffen, dass Sam wenigstens einmal zeigt: Ich will nicht mehr.
Also ging der Bruder zum Metzger seines Vertrauens, teilte ihm seinen Plan mit und bekam von ihm Fleisch in Unmengen.
Er marschierte nach Hause, setzte sich in die Küche, rief Sam zu sich und freute sich auf den Moment, bei dem sein Hund zum allerersten Mal genug vom Fressen bekommen würde. Dann hieß es: fressen fressen fressen!!
Für Sam war das natürlich ein Traum, der wahr wird. Er bekam ein Stück Fleisch nach dem anderen. Immer und immer wieder. Er kaute auch nicht, er atmete die Teile ein. Eins nach dem anderen. Als der Bruder seine Unmengen an Fleisch langsam aber sicher verschwinden sah, senkte sich mit jedem Stück die Vorfreude auf den erhofften Moment. Als dann das letzte Stück von Sam eingeatmet wurde, gab es keinen Moment der Freude, sondern er war genervter als zuvor. Denn sein sonst in allem dankbarer Hund war quasi immer noch undankbar vor ihm und würde gerne noch weiter fressen.
Eines wurde also klar: Sams Gier kannte keine Grenzen.
Natürlich ist das Verhalten des Bruders nicht vorbildhaft und die Geschichte nicht eins zu eins mit der Situation in der Wüste vergleichbar. Schon allein deswegen nicht, weil es einen extrem großen Unterschied zwischen einem Menschen und einem Hund gibt. Aber dieser Moment, wo er zornig wird und der Hund aus Gier einfach nicht genug kriegen kann, veranschaulicht vielleicht dennoch ein wenig die Situation in der heutigen Portion. Denn auch da konnte das Volk nicht genug Fleisch bekommen. Und ihre Gier und Undankbarkeit kannte keine Grenzen. Wir lesen dazu:
4. Mose 11,18-20 Befiehl dem Volk, dass es sich heiligen soll. Sag den Leuten: Morgen werdet ihr Fleisch zu essen bekommen, denn ihr seid mir mit eurem Gejammer in den Ohren gelegen: »Wer gibt uns Fleisch zu essen? Wie gut hatten wir es doch in Ägypten!« Der ALLMÄCHTIGE wird euch Fleisch geben und ihr werdet davon essen. Nicht nur einen Tag sollt ihr davon essen, auch nicht zwei, fünf, zehn oder 20 Tage. Ihr werdet einen ganzen Monat lang Fleisch essen, bis es euch wieder zu den Ohren herauskommt und ihr euch davor ekeln werdet. Denn ihr habt den ALLMÄCHTIGEN, der mitten unter euch lebt, zurückgewiesen, indem ihr vor ihm gejammert habt: »Warum haben wir Ägypten nur verlassen!« … 31-34 Dann ließ der ALLMÄCHTIGE einen starken Wind aufkommen und trieb gewaltige Schwärme Wachteln vom Meer herbei. Sie fielen in der Nähe des Lagers zu Boden und blieben im Umkreis von etwa 30 Kilometern bis zu einem Meter hoch liegen. Die Israeliten brauchten den ganzen Tag, die Nacht und auch noch den nächsten Tag, um die Vögel aufzulesen. Jeder hatte hinterher mindestens zehn große Körbe voll. Dann wurde das Fleisch der Vögel rings um das Lager ausgebreitet, damit es in der Sonne trocknen konnte. Doch kaum hatten die Israeliten sich die ersten Fleischstücke in den Mund geschoben, da entlud sich der Zorn des ALLMÄCHTIGEN. Sehr viele starben zur Strafe für ihre Gier. Man begrub die Toten in der Nähe des Lagers und nannte den Ort »Gräber der Gier«.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt:
“Aber warum reagiert Gott da so heftig?”
Wir verstehen die Frage, denn man könnte ja auch sagen:
“Ist es nicht normal, dass sie Lust auf etwas anderes bekommen, wenn sie die ganze Zeit nur das Manna gegessen haben?!”
Ja, das könnte man sagen, aber darum geht es hier nicht. Unserem Gott geht es um ihre Herzenshaltung, mit der sie es gegessen haben. Eben einmal mit Gier und zweitens ohne Dankbarkeit. Denn sie sagten dazu, dass Gott sie aus der Sklaverei Ägyptens befreit hatte: “Wie gut hatten wir es doch in Ägypten!” und “Warum haben wir Ägypten nur verlassen!”
Dieses absolut undankbare Gemecker zeigt, dass sie völlig vergessen hatten, woraus sie befreit wurden. So etwas mag Gott überhaupt nicht. Er mochte es damals nicht und er mag es auch heute nicht! (Gott mag nicht-Karte)
Von einem Hund wie zum Beispiel Sam kann man keine anhaltende Dankbarkeit erwarten, aber sehr wohl vom Menschen. Man kann von uns erwarten, dass wenn man aus der Sklaverei befreit wurde, …
… dankbar dafür ist. Ein Leben lang. Aber das waren sie eben nicht. Nicht einmal ansatzweise. Kaum waren sie befreit, hatten sie kurz danach schon wieder vergessen, was Gott alles für sie getan hatte.
Wir hatten euch ja im Lehrblock zuvor gesagt, dass wenn ihr die Geschichte im Zusammenhang versteht, ihr auch die Bibel besser versteht. Hier durch die Undankbarkeit des Volkes versteht ihr jetzt sicherlich besser, warum wir vor einigen Folgen sagten, dass es sehr wichtig ist, dass der ALLMÄCHTIGE seine Zehn Gebote mit diesen Worten einleitet:
2. Mose 20,1-2 Und Gott redete alle diese Worte und sprach: Ich bin der ALLMÄCHTIGE, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
Diese Aussage steht nicht zufällig direkt vor den Zehn Geboten, sondern sie wurde von unserem Gott ganz bewusst da hingesetzt. Sie ist nämlich so etwas wie die Grundlage seiner Gebote. Sie besagt so etwas wie: “Vergiss nicht, sondern erinnere dich daran, wo du herkommst und woraus dich dein Gott befreit hat, damit du nicht undankbar und ungehorsam wirst.”
Hätte sich das Volk also erinnert und es nicht vergessen, wie es für sie damals in der Sklaverei war, und dass sie ihr Gott daraus befreit hatte, dann wären sie nicht so undankbar gewesen.
Diesen wichtigen Gedanken möchten wir euch am Beispiel mit Sam wiederholen. So könnt ihr ihn euch vielleicht besser merken. Denn es ist sehr, sehr wichtig, dass ihr versteht, wie Vergessen, Undankbarkeit und Ungehorsam zusammenhängen:
Könnte Sam sich daran erinnern, aus welchen Qualen er befreit wurde und wie gut es ihm geht, dann wäre er auch über ein einziges Stück Fleisch dankbar. Seine Gier würde seinen Gehorsam nicht abschwächen, sondern er würde weiter dankbar und gehorsam bleiben. Da ein Hund das aber nicht kann, zählen in dem vorhin erzählten Moment nur seine Gelüste.
Versteht ihr das? Wenn wir Menschen nicht dankbar sind und nicht im Gehorsam gegenüber Gott bleiben, sind wir da nicht anders als ein Hund. Deswegen warnt uns Gott durch Paulus (Warnkarte) ja so stark davor. Noch einmal die Stelle, die wir zuvor gelesen hatten. Nur dieses Mal mit noch drei weiteren Versen, die direkt danach geschrieben stehen:
1. Korinther 10,1 Liebe Brüder, vergesst nicht, was vor langer Zeit unsere Vorfahren in der Wüste erlebt haben. … 6 Alle diese Ereignisse sind uns als warnendes Beispiel gegeben. Wir sollen unser Verlangen nicht auf das Böse richten, so wie sie es taten, als sie ihren Gelüsten folgten. … 10-12 Und meckert nicht wie einige von ihnen, denn daraufhin schickte Gott seinen Engel des Todes, um sie zu vernichten. All diese Ereignisse, die ihnen widerfuhren, dienen uns als Beispiel. Sie wurden für uns, die wir am Ende der Zeiten leben, als Warnung aufgeschrieben. Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.
Mit dem letzten Satz (“Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.”) meint Paulus all diejenigen, die zum Beispiel sagen:
“Na ja, so etwas Undankbares, wie die damals, würde ich nie machen! Ich würde nicht ungehorsam werden.”
Mit solchen Aussagen soll man laut Paulus vorsichtig sein. Sehr, sehr vorsichtig! Ihr habt ja am Corona-schulfrei-Beispiel gesehen, …
… wie schnell das gehen kann, dass wir ähnlich handeln. Dadurch habt ihr auch gesehen, wie tief Unzufriedenheit und Undankbarkeit in uns allen drinstecken. Ob Jung oder Alt.
Man kann also abschließend für den Zusammenhang aus “Vergessen, Undankbarkeit und Ungehorsam” festhalten:
Egal wie man es dreht und wendet, am Ende sind wir meist unzufrieden und undankbar. Wir wollen immer etwas anderes oder besseres haben. Das liegt quasi in unserer gefallenen menschlichen Natur. Die sich aber durch Gottes Hilfe ändern soll:
Weg von der Undankbarkeit, hin zur Dankbarkeit.
Weg vom Ungehorsam, hin zum Gehorsam.
Wir möchten euch zu all dem eine biblische Formel geben:
Vergesse ich, wie gut es mir geht, kann es schnell passieren, dass ich undankbar für das werde, was Gott mir alles geschenkt hat. Dadurch wird mein Glaube kleiner. Dann fehlt nur noch ein Schritt und das Meckern und der Ungehorsam beginnen.
Erinnere ich mich aber an die Wunder Gottes, so wachse ich in der Dankbarkeit und mein Glaube wird größer. Ich meckere nicht und bleibe gehorsam. Einfach aus Dankbarkeit Gott gegenüber.
Alles als eine Art Abfolge formuliert:
Vergessen → Undankbarkeit → Glaube wird kleiner → Meckern & Ungehorsam
Erinnern → Dankbarkeit → Glaube wird größer → kein Meckern & Gehorsam
Oder ganz anders: Wir sollten einfach immer dankbar sein. Für alles. So lehrt es uns klar und deutlich die Heilige Schrift:
Epheser 5,20 Sagt immer Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Und wenn wir mal Sorgen haben sollten, was leider menschlich ist, dann gilt:
Philipper 4,6-7 Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Wir sind am Ende angelangt. Möge unser himmlischer Vater uns allen gnädig sein, wenn wir mal undankbar sind und uns dabei helfen, immer mehr dankbar zu sein. Egal, in welcher Situation. Egal, ob Jung oder Alt.
Wir wünschen euch allen Gottes Frieden und Liebe. So Gott schenkt, bis nächste Woche.
Eure Geschwister in Christus.