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2Mo 25,1-27,19 – Der mini Garten Eden – Teil 1

Warum ein Zelt?

Ehe wir starten, möchten wir euch durch ein Video einen kleinen Einblick geben, wie das damals ungefähr ausgesehen haben muss (Link zum Youtube-Video).

Wenn man sich jetzt vorstellt, dass unser allmächtiger Schöpfer diesen Ort seine “Wohnung” nennt, dann werden sich einige von euch vielleicht wundern, warum es so ein kleines Zelt ist. Ihr müsst dazu wissen: Unserem Gott geht es bei seiner Wohnung nicht um Prunk und Pracht, sondern um etwas ganz Spezielles: Ihm geht es um einen heiligen Ort, wo er und seine Kinder sich – nach der Trennung im Garten – wieder annähern können. Das ist der eigentliche Grund für den Bau des Zeltes:

Gott will durch das Zelt wieder mitten unter seinen Kindern sein.

Daher sagt er in den noch folgenden Portionen immer und immer wieder:

2. Mose 25,8 Sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne!

3. Mose 29,43-46 Hier soll es zur Begegnung zwischen mir und den Kindern Israel kommen. Das Heilige Zelt wird durch die Gegenwart meiner Herrlichkeit zu einer heiligen Stätte werden. … Und ich werde in der Mitte der Kinder Israel wohnen und als ihr Gott bei ihnen sein. Dann werden sie erkennen, dass ich der ALLMÄCHTIGE, ihr Gott, bin, der sie aus Ägypten herausgeführt hat, um in ihrer Mitte zu wohnen.

Hier lesen wir also klar und unmissverständlich den Grund für den Bau des Zeltes: “damit Gott in unserer Mitte wohnen kann!”
Wir haben diesen großen Plan Gottes in all den Folgen bisher immer und immer wieder sehen können. Deswegen steht  ja auch an erster Stelle auf unserer Schlüsselkarte

Gott will mitten unter den Menschen sein. 

© AnimManStudios

Ganz so wie am Anfang im Garten. Das mit dem Garten geht aber leider so nicht mehr, weil eben durch Adam und Eva die Sünde in die Welt gekommen ist. Und wie ihr seit der allerersten Folge wisst, trennt uns Sünde von Gott.

Nun möchte aber unser himmlischer Vater einen “besonderen Ort” schaffen, wo es zumindest wieder ungefähr wie im Garten Eden sein kann. In anderen Worten: Er wird seinen Kindern einen Weg zeigen, wie sie am Ende wieder vereint mit ihm, wie im Garten Eden leben können.

Und genau dafür ist der Bauplan seines Zeltes der Schlüssel!!

Ihr werdet euch jetzt vielleicht am Kopf kratzen und euch fragen: “Wie sollen denn Leuchter, Vorhänge und Tische uns etwas so krass Wichtiges zeigen können?”

Wir möchten euch das beispielhaft anhand eines Gegenstandes aus dem Zelt ein wenig näher erläutern. Es ist der Vorhang, der wörtlich übersetzt auch “der Vorhang, der trennt, bedeckt oder beschirmt” bedeutet. Er trägt diesen Namen, weil er den allerheiligsten Ort im Zelt vom gesamten anderen Rest trennt, bedeckt und beschirmt. In diesem vom Rest getrennten und allerheiligsten Raum ist die Bundeslade und über ihr thront die Herrlichkeit Gottes. Geht man also in diesen Raum, ist man sozusagen in der Anwesenheit Gottes. Ganz so wie es zu Beginn im Garten Eden war, als Adam und Eva in der Anwesenheit Gottes waren.

An dieser Stelle möchten wir euch nun zwei Bilder zeigen:

© Rochu_2008 – stock.adobe.com
© Immersive LLC

Auf der linken Seite seht ihr Cherubim, die die Menschen von der Anwesenheit Gottes im Garten trennen. Auf der rechten Seite seht ihr einen Vorhang mit Cherubim, die die Menschen von der Anwesenheit Gottes im Allerheiligsten trennen.

Diese klare und leicht zu erkennende Ähnlichkeit soll uns lehren:
Ja, Gott möchte mitten unter uns wohnen, aber uns trennt noch etwas von ihm. Denn in diesen allerheiligsten Raum (im Bild rechts) durfte nicht einfach so das ganze Volk kommen und gehen, sondern nur ein einziger Mann, der Hohepriester Gottes, durfte da rein. Und das nur ein einziges Mal im Jahr. Denn nur er war heilig genug dafür. Ihr seht also, dass es lange nicht mehr so wie im Garten ist, als Mensch und Gott noch zusammenlebten:

1. Mose 3,8 Adam und Eva hörten die Stimme Gottes, der im Garten wandelte …

Zu diesem Zeitpunkt im Garten gab es keine Trennung zwischen Gott und Mensch. Die Trennung kam erst mit der Sünde von Adam und Eva. Und damit niemand in Gottes Anwesenheit kommen konnte, beschirmten die zwei Cherubim (im Bild links) den Zugang. Ganz so wie es die Cherubim auf dem beschirmenden Vorhang (im Bild rechts) als Sinnbild darstellen.

Wo wir gerade dieses Wort “Sinnbild” (Wörter der Bibel Karte) benutzen, möchten wir euch dazu etwas sagen. Es ist nämlich wichtig, dass ihr die Bedeutung dazu auch wirklich versteht, weil die Heilige Schrift sehr oft “Sinnbilder” benutzt.
Von einem “Sinnbild” sprechen Erwachsene immer dann, wenn zum Beispiel ein Gegenstand auch gleichzeitig eine Bedeutung, sprich einen tieferen Sinn hat.

Damit ihr das besser versteht, stellt euch dazu mal vor, dass ihr eurer Mama aus Dankbarkeit für ihr tägliches Kochen einen schönen Kochlöffel schenkt. Dieses Geschenk ist dann ein Sinnbild für die Dankbarkeit eurer Mama gegenüber. Denn wenn ihr ihn seht, denkt ihr automatisch daran, dass ihr eine liebende Mami habt, die euch jeden Tag mit leckerem Essen bekocht. Aber auch für sie hat der Löffel einen tieferen Sinn. Denn jedes Mal, wenn eure Mama diesen Löffel benutzt, erinnert sie sich daran, dass ihr dankbar dafür seid, was sie für euch tut. Ihr seht also, dass ein und derselbe Gegenstand gleich mehrere Sinnbilder haben kann. Ganz genauso ist es mit vielen der Gegenstände im Zelt Gottes. Sie alle haben einen tieferen Sinn. Sie alle tragen Sinnbilder in sich.

So, an dieser Stelle machen wir eine kurze Pause. Denn ihr habt schon einige total wichtige Dinge über das Zelt lernen dürfen. Diese Punkte möchten wir für euch noch einmal kurz zusammenfassen:

  • Das Zelt beschreibt unser Gott als seine “Wohnung auf Erden”.
  • Alles – wirklich alles – in diesem Zelt hat seinen Sinn und Zweck.
  • Nebst diesem Sinn und Zweck tragen alle Gegenstände und Details des Zeltes auch ein Sinnbild in sich. Damit man diese Sinnbilder erkennen kann, muss man sie wie einen kostbaren Schatz suchen.
  • Die Kapitel zum Zelt Gottes sind daher keine langweilige Bauanleitung, sondern durch sie können wir sehr praktische Dinge für unser Leben lernen (was diese genau sind, werden wir uns in den noch folgenden Teilen genauer ansehen).
  • Und als die letzten zwei Punkte noch die zwei Hauptgründe für den Bau des Zeltes:
    1. Gott möchte mitten unter seinen Kindern sein.
    2. Gott möchte uns durch den Aufbau des Zeltes lehren, wie wir wieder in seine Anwesenheit kommen können.

Um das zu erreichen, müssen wir uns durch seine Hilfe Stück für Stück heiligen, denn …

1. Petrus 1,16 Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«

Das ist aber nicht alles, was wir vom Zelt Gottes lernen können. Es gibt noch viel, viel mehr, wie zum Beispiel auch diese Dinge hier:

  • Wie wir uns selbst und unser trügerisches Herz prüfen können.
  • Wie Gott angebetet werden möchte.
  • Wie wir Gott und unseren Nächsten lieben und ihnen dienen sollen.
  • Und: Wie unser Messias Jeschua in allen Bereichen des Zeltes wiederzufinden ist.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht schon wieder: “Wie kann man denn das alles mit dem Aufbau eines Zeltes erklären?”
Wir können euch dazu nur sagen: Gott kann das. Und es ist ihm eine Freude, wenn seine Kinder auf die Suche nach diesen versteckten Schätzen in seinem Zelt gehen. Denn es ist so, dass Gott diese Dinge nicht einfach so jeden finden lässt. Nur diejenigen, die sein heiliges Wort ernst nehmen und sich von Herzen danach ausstrecken, denen schenkt er Verständnis. Das verspricht er uns durch die Worte seines Sohnes:

Matthäus 7,7-8 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

Wenn wir diese Worte auf das Zelt anwenden, könnte man auch sagen: Wer den Sohn Gottes im Zelt seines Vaters sucht, wird ihn dort auch finden. Damit ihr besser versteht, was wir damit meinen, möchten wir euch dazu ein paar Dinge zeigen, die euch vielleicht neugierig auf die kommenden Portionen zum Zelt Gottes machen. Dazu schauen wir uns kurz an, ob wir auch wirklich versteckte Sinnbilder auf Jeschua im Zelt wiederfinden. Denn wir sagten ja: Unser himmlischer Vater hat wahre Schätze im Aufbau seines Zeltes versteckt. Und der größte aller Schätze, also das größte aller Geschenke Gottes an uns Menschen, ist sein Sohn Jeschua. Ihn müssten wir daher überall im Zelt wiederfinden können. Aber ist das denn auch wirklich so?

Um diese Frage zu beantworten, wollen wir uns ein paar der Gegenstände des Zeltes ansehen. Wir fangen mit der Tür an, durch die man überhaupt erst einmal in das Innere des gesamten Aufbaus kommt:

Bild: Tür Vorhof

© AnimManStudios

Johannes 10,7 Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe.

Nachdem wir durch die Tür gegangen sind, sehen wir einen sehr großen Altar vor uns, auf dem geopfert wurde:

Bild: Opferaltar

© AnimManStudios

Hebräer 9,14 Denn in der Kraft des ewigen göttlichen Geistes hat Christus sich selbst als fehlerloses Opfer Gott dargebracht.

Direkt nach dem Altar steht das Becken vor uns, wo man sich reingewaschen hatte:

Bild: Becken zur Reinigung

© AnimManStudios

1. Korinther 6,11 … durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes seid ihr reingewaschen worden …

Die nächste Station ist das Heilige. Hier schauen wir uns die ersten zwei Gegenstände an und heben uns den Rest für die späteren Teile auf. Zuerst der Tisch mit den Broten zu unserer Rechten:

Bild: Schaubrottisch

© AnimManStudios

Johannes 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens …

Und zum Abschluss dann noch der Leuchter zu unserer Linken. Er sorgte für das Licht im Heiligtum:

Bild: Leuchter

© AnimManStudios

Johannes 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. 

Ihr seht hier auf eine sehr einfache und leicht zu verstehende Weise, wie es unübersehbare Verbindungen zwischen den Gegenständen und dem Sohn Gottes gibt. Aber all das ist nur der Anfang, denn wie gesagt: Das Zelt Gottes ist voll von verborgenen Sinnbildern, die darauf warten, von euch Schatzsuchern entdeckt zu werden.

Wer also von euch gerne Schätze in der Torah sucht, der wird den einen oder anderen in den nächsten Teilen finden können. Im heutigen Teil über das Zelt Gottes sind wir aber schon am Ende angelangt. 

Abschließen möchten wir diese Folge zu den Grundlagen mit der Vorstellung der neuen Karten-Reihe zum “Zelt Gottes”. In den nächsten Portionen werden wir dann nach und nach die Karten für euch mit Infos füllen.

Bis dahin wünschen wir euch Gottes reichen Segen auf dem Weg zu seinem Heiligtum.

© Rochu_2008 – stock.adobe.com
© Immersive LLC

Auf der linken Seite seht ihr Cherubim, die die Menschen von der Anwesenheit Gottes im Garten trennen. Auf der rechten Seite seht ihr einen Vorhang mit Cherubim, die die Menschen von der Anwesenheit Gottes im Allerheiligsten trennen.

Diese klare und leicht zu erkennende Ähnlichkeit soll uns lehren:
Ja, Gott möchte mitten unter uns wohnen, aber uns trennt noch etwas von ihm. Denn in diesen allerheiligsten Raum (im Bild rechts) durfte nicht einfach so das ganze Volk kommen und gehen, sondern nur ein einziger Mann, der Hohepriester Gottes, durfte da rein. Und das nur ein einziges Mal im Jahr. Denn nur er war heilig genug dafür. Ihr seht also, dass es lange nicht mehr so wie im Garten ist, als Mensch und Gott noch zusammenlebten:

1. Mose 3,8 Adam und Eva hörten die Stimme Gottes, der im Garten wandelte …

Zu diesem Zeitpunkt im Garten gab es keine Trennung zwischen Gott und Mensch. Die Trennung kam erst mit der Sünde von Adam und Eva. Und damit niemand in Gottes Anwesenheit kommen konnte, beschirmten die zwei Cherubim (im Bild links) den Zugang. Ganz so wie es die Cherubim auf dem beschirmenden Vorhang (im Bild rechts) als Sinnbild darstellen.

Wo wir gerade dieses Wort “Sinnbild” (Wörter der Bibel Karte) benutzen, möchten wir euch dazu etwas sagen. Es ist nämlich wichtig, dass ihr die Bedeutung dazu auch wirklich versteht, weil die Heilige Schrift sehr oft “Sinnbilder” benutzt.
Von einem “Sinnbild” sprechen Erwachsene immer dann, wenn zum Beispiel ein Gegenstand auch gleichzeitig eine Bedeutung, sprich einen tieferen Sinn hat.

Damit ihr das besser versteht, stellt euch dazu mal vor, dass ihr eurer Mama aus Dankbarkeit für ihr tägliches Kochen einen schönen Kochlöffel schenkt. Dieses Geschenk ist dann ein Sinnbild für die Dankbarkeit eurer Mama gegenüber. Denn wenn ihr ihn seht, denkt ihr automatisch daran, dass ihr eine liebende Mami habt, die euch jeden Tag mit leckerem Essen bekocht. Aber auch für sie hat der Löffel einen tieferen Sinn. Denn jedes Mal, wenn eure Mama diesen Löffel benutzt, erinnert sie sich daran, dass ihr dankbar dafür seid, was sie für euch tut. Ihr seht also, dass ein und derselbe Gegenstand gleich mehrere Sinnbilder haben kann. Ganz genauso ist es mit vielen der Gegenstände im Zelt Gottes. Sie alle haben einen tieferen Sinn. Sie alle tragen Sinnbilder in sich.

So, an dieser Stelle machen wir eine kurze Pause. Denn ihr habt schon einige total wichtige Dinge über das Zelt lernen dürfen. Diese Punkte möchten wir für euch noch einmal kurz zusammenfassen:

  • Das Zelt beschreibt unser Gott als seine “Wohnung auf Erden”.
  • Alles – wirklich alles – in diesem Zelt hat seinen Sinn und Zweck.
  • Nebst diesem Sinn und Zweck tragen alle Gegenstände und Details des Zeltes auch ein Sinnbild in sich. Damit man diese Sinnbilder erkennen kann, muss man sie wie einen kostbaren Schatz suchen.
  • Die Kapitel zum Zelt Gottes sind daher keine langweilige Bauanleitung, sondern durch sie können wir sehr praktische Dinge für unser Leben lernen (was diese genau sind, werden wir uns in den noch folgenden Teilen genauer ansehen).
  • Und als die letzten zwei Punkte noch die zwei Hauptgründe für den Bau des Zeltes:
    1. Gott möchte mitten unter seinen Kindern sein.
    2. Gott möchte uns durch den Aufbau des Zeltes lehren, wie wir wieder in seine Anwesenheit kommen können.

Um das zu erreichen, müssen wir uns durch seine Hilfe Stück für Stück heiligen, denn …

1. Petrus 1,16 Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«

Das ist aber nicht alles, was wir vom Zelt Gottes lernen können. Es gibt noch viel, viel mehr, wie zum Beispiel auch diese Dinge hier:

  • Wie wir uns selbst und unser trügerisches Herz prüfen können.
  • Wie Gott angebetet werden möchte.
  • Wie wir Gott und unseren Nächsten lieben und ihnen dienen sollen.
  • Und: Wie unser Messias Jeschua in allen Bereichen des Zeltes wiederzufinden ist.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht schon wieder: “Wie kann man denn das alles mit dem Aufbau eines Zeltes erklären?”
Wir können euch dazu nur sagen: Gott kann das. Und es ist ihm eine Freude, wenn seine Kinder auf die Suche nach diesen versteckten Schätzen in seinem Zelt gehen. Denn es ist so, dass Gott diese Dinge nicht einfach so jeden finden lässt. Nur diejenigen, die sein heiliges Wort ernst nehmen und sich von Herzen danach ausstrecken, denen schenkt er Verständnis. Das verspricht er uns durch die Worte seines Sohnes:

Matthäus 7,7-8 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

Wenn wir diese Worte auf das Zelt anwenden, könnte man auch sagen: Wer den Sohn Gottes im Zelt seines Vaters sucht, wird ihn dort auch finden. Damit ihr besser versteht, was wir damit meinen, möchten wir euch dazu ein paar Dinge zeigen, die euch vielleicht neugierig auf die kommenden Portionen zum Zelt Gottes machen. Dazu schauen wir uns kurz an, ob wir auch wirklich versteckte Sinnbilder auf Jeschua im Zelt wiederfinden. Denn wir sagten ja: Unser himmlischer Vater hat wahre Schätze im Aufbau seines Zeltes versteckt. Und der größte aller Schätze, also das größte aller Geschenke Gottes an uns Menschen, ist sein Sohn Jeschua. Ihn müssten wir daher überall im Zelt wiederfinden können. Aber ist das denn auch wirklich so?

Um diese Frage zu beantworten, wollen wir uns ein paar der Gegenstände des Zeltes ansehen. Wir fangen mit der Tür an, durch die man überhaupt erst einmal in das Innere des gesamten Aufbaus kommt:

Bild: Tür Vorhof

Johannes 10,7 Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe.

Nachdem wir durch die Tür gegangen sind, sehen wir einen sehr großen Altar vor uns, auf dem geopfert wurde:

Bild: Opferaltar

Hebräer 9,14 Denn in der Kraft des ewigen göttlichen Geistes hat Christus sich selbst als fehlerloses Opfer Gott dargebracht.

Direkt nach dem Altar steht das Becken vor uns, wo man sich reingewaschen hatte:

Bild: Becken zur Reinigung

1. Korinther 6,11 … durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes seid ihr reingewaschen worden …

Die nächste Station ist das Heilige. Hier schauen wir uns die ersten zwei Gegenstände an und heben uns den Rest für die späteren Teile auf. Zuerst der Tisch mit den Broten zu unserer Rechten:

Bild: Schaubrottisch

Johannes 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens …

Und zum Abschluss dann noch der Leuchter zu unserer Linken. Er sorgte für das Licht im Heiligtum:

Bild: Leuchter

Johannes 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. 

Ihr seht hier auf eine sehr einfache und leicht zu verstehende Weise, wie es unübersehbare Verbindungen zwischen den Gegenständen und dem Sohn Gottes gibt. Aber all das ist nur der Anfang, denn wie gesagt: Das Zelt Gottes ist voll von verborgenen Sinnbildern, die darauf warten, von euch Schatzsuchern entdeckt zu werden.

Wer also von euch gerne Schätze in der Torah sucht, der wird den einen oder anderen in den nächsten Teilen finden können. Im heutigen Teil über das Zelt Gottes sind wir aber schon am Ende angelangt. 

Abschließen möchten wir diese Folge zu den Grundlagen mit der Vorstellung der neuen Karten-Reihe zum “Zelt Gottes”. In den nächsten Portionen werden wir dann nach und nach die Karten für euch mit Infos füllen.

Bis dahin wünschen wir euch Gottes reichen Segen auf dem Weg zu seinem Heiligtum.

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