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Historisches – Israel & Juda – Entstehung und Trennung

Hindernis auf dem Weg “zurück zum Anfang”: Die Trennung Israels

Durch die Trennung Israels in die beiden Häuser entsteht ein Problem im Wiederherstellungsplan des Allmächtigen:
Denn Gott möchte ja, dass wir in Einheit leben. Jedoch ist diese Einheit zerbrochen worden und benötigt daher ebenfalls einen Wiederherstellungsplan; d.h. Israel muss wiedervereint werden.

Man bedenke: Mit dem Volk Gottes war man der Rückführung zurück zum Anfang, also dem Ziel: “Gott unter den Menschen” einen Schritt näher gekommen. Auch wenn man noch keinen Zustand wie in Offenbarung 21 hatte (Offb 21,3 … Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; …) befand sich zumindest schon einmal das Haus und die Herrlichkeit Gottes mitten unter ihnen:

1Kö 8,11 Und die Priester konnten wegen der Wolke nicht dastehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN. [CSV]

Andere Völker sollten das sehen und sich ebenfalls der Einheit in Israel mit Gott anschließen, aber nun sind sie geteilt; oder anders formuliert: Es ist eine Parteiung in der Gemeinschaft Israels entstanden; somit können sie keinerlei Zeugnis mehr für andere sein. Eine auf uns übertragbare Lehre, aus der wir lernen dürfen.

Der Allmächtige muss jetzt also – ehe er mitten unter seinen Kindern sein kann – nebst

  • der “Rückführung der Menschheit zurück zum Anfang
  • auch noch “Israel wiedervereinigen“.

Diese beiden Punkte sind ab diesem
Zeitpunkt der Geschichte
untrennbar miteinander verbunden.

Wir möchten diese Tatsache wiederholen, da sie sehr wichtig ist, denn:

Damit Gott wieder unter den Menschen sein kann, muss Israel – und zwar bestehend aus allen zwölf Stämmen – wiederhergestellt sein!

Anders formuliert: Israel trug, trägt und wird immer die tragende Rolle spielen, wenn es darum geht, dass Gott unter den Menschen ist, denn der Allmächtige hat es ihnen versprochen!

Dazu eine anschauliche Stelle ganz am Ende der Bibel im Buch der Offenbarung:

Offb 21,2-5 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! … 10-12 Und er brachte mich im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam, welche die Herrlichkeit Gottes hat. Und ihr Lichtglanz gleicht dem köstlichsten Edelstein, wie ein kristallheller Jaspis. Und sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Tore, und an den Toren zwölf Engel, und Namen angeschrieben, nämlich die der zwölf Stämme der Söhne Israels. [SLT]

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