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Das am häufigsten vergessene Gebot

Wenn man einen Gläubigen danach fragt, welches Gebot mit allen Geboten Gottes “zusammenhängt”, dann ist die Antwort jedem klar: Es ist das Gebot der Liebe.
Die Liebe zu Gott fasst alle Gebote zwischen Mensch und Gott zusammen und das Gebot der Nächstenliebe fasst alle Gebote zwischen Mensch und Mensch zusammen.

Aber es gibt noch ein anderes Gebot, das ohne Ausnahme im Zusammenhang mit allen Geboten Gottes steht. Es ist wie kein anderes und besitzt daher ein ganz spezielles Alleinstellungsmerkmal.

Weißt du, welches es ist? Falls nicht, denke mal kurz drüber nach.

Ehe wir auflösen, vorab zur Klarstellung: Die Antwort ist nicht das, worum es bei der hier behandelten Gefahr geht. Sie ist auch nicht das in der Überschrift oft vergessene Gebot, dennoch hängt die Antwort mit beiden Punkten (also der Gefahr und der Überschrift) zusammen:

4Mo 15,39 Und es soll euch zu einer Quaste sein, dass ihr, wenn ihr sie anseht, euch an alle Gebote des HERRN erinnert und sie tut … 

Es sind also die Quasten. Sie hängen mit allen anderen Geboten Gottes zusammen.

Aber wo ist jetzt die Verbindung zu der in diesem Teil behandelten Gefahr und zur Überschrift?

Die Antwort liegt in dem Grund, warum unser himmlischer Vater sich dazu entschlossen hat, seinen Kindern dieses Gebot zu geben:

Die Quasten dienen uns zur Erinnerung!

Warum ist das wichtig?

Weil die Aufforderung, sich an etwas zu erinnern, kein Einzelfall ist. Das heißt, die Quasten sind nicht das einzige Gebot, das uns eine konkrete Aufforderung zum Erinnern gibt, sondern die Heilige Schrift ist voll davon. Einmal dafür sensibilisiert, wird man quasi ein göttliches Prinzip dahinter erkennen, das unserem himmlischen Vater anscheinend sehr, sehr wichtig zu sein scheint. Denn er hat überall in seinem Wort solche “Erinnerungsgebote” für seine Kinder eingebaut. Sie sind sozusagen ein Bestandteil seiner Erziehungsmaßnahmen für seine Kinder.

Aber, wie in der Überschrift angedeutet, werden diese Erinnerungsgebote oft übersehen bzw. ihnen nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Und das obwohl sie eben sehr wichtig für unseren Gott sind!

… zum Beispiel sind seine Feste mit Erinnerungen verbunden:

2Mo 13,7-10 Man soll diese sieben Tage lang Ungesäuertes essen, und nichts Gesäuertes soll bei dir gesehen werden; und kein Sauerteig soll gesehen werden in deinem ganzen Gebiet. Und du sollst das deinem Sohn an jenem Tag erklären und sagen: Es ist um deswillen, was der HERR an mir getan hat, als ich aus Ägypten zog. Und es soll dir wie ein Zeichen sein in deiner Hand und ein Erinnerungszeichen vor deinen Augen, damit das Gesetz des HERRN in deinem Mund sei, weil der HERR dich mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat. Darum sollst du diese Ordnung einhalten, zur bestimmten Zeit, Jahr für Jahr.

Jetzt könnte man sagen: “Aber sich beim Passah an den Auszug zu erinnern, ist doch jedem klar.”, und das mag sogar stimmen, aber wie sieht es zum Beispiel mit dem Sabbat aus? Denn auch er ist untrennbar mit einem, genauer mit zwei Erinnerungsgeboten verbunden:

2Mo 20,8-11 Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

5Mo 5,12-15 Halte den Sabbattag, dass du ihn heiligst, so wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist; damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. Und erinnere dich daran, dass du ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat; darum hat der HERR, dein Gott, dir geboten, den Sabbattag zu feiern.

Der Sabbat ist also einmal mit der Erinnerung an die Schöpfung und einmal mit der Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten verbunden. Woche für Woche soll man sich an diese beiden Wunder Gottes erinnern. Das ist ein Gebot, welches unmittelbar mit jedem Sabbat verbunden ist.

Das Letztere (die Aufforderung an das stetige Erinnern an die Befreiung aus der Knechtschaft) ist übrigens etwas, was in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder in der Torah erwähnt wird. Sie ist, wie wir soeben gesehen haben, mit dem wöchentlichen Sabbat verbunden. Auch mit dem Passah. Das Erinnern an die Befreiung ist aber auch unmittelbar mit seinen “Zehn Geboten” verbunden. In den einleitenden Worten dazu kann man lesen:

2Mo 20,1-3 Und Gott redete alle diese Worte und sprach: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. … 

Wie soeben erwähnt, scheint diese immer wiederkehrende Erinnerung an die Befreiung unserem himmlischen Vater enorm wichtig zu sein. Warum und was das mit uns zu tun hat, dazu kommen wir gleich.

Vorab aber noch kurz die römisch katholische Version des ersten Gebots, die uns dabei helfen wird, etwas besser veranschaulichen zu können:

Ich bin der Herr, dein Gott: Du sollst keine fremden Götter vor mir haben.

Wie man sehen kann, ist die gesamte Aussage bezüglich der Befreiung aus Ägypten einfach entfernt worden. Um das Warum soll es hier nicht gehen, aber die römisch-katholische Version kann uns dabei helfen, uns etwas besser vorzustellen. Denn wenn das Gebot zur Erinnerung an den Exodus tatsächlich all die Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch nicht vergessen, sondern gemäß seiner enormen Wichtigkeit wegen aufrechterhalten worden wäre, dann wäre auch ganz automatisch die Verbindung und Wichtigkeit zu Israel, ja sogar zum gesamten sog. “Alten Testament”, aufrechterhalten geblieben.

Und wenn dann dazu noch das Volk Gottes selbst, wie die Torah sagt, seinen Kindern und Kindeskindern dieses Erinnerungsgebot weitergegeben hätte, sähe, gelinde gesagt, die Welt heute ein wenig anders aus. Wie? Nur ein Beispiel dazu: Jeder Israelit wüsste heute noch ganz genau, dass er ein Nachfahre Abrahams, Isaaks und Jakobs ist, weil eben die Eltern ihre Kinder stets daran erinnert gehabt hätten. Die Zugehörigkeit wäre also nie abhandengekommen.

Das ist sie aber. Trotz all der Gebote und göttlichen ”Erinnerungshilfen”. Ja, sogar trotz all der Warnungen. Denn die Aufforderung zum Erinnern gibt es nicht nur in Form von Geboten, sondern auch in Form von eindringlichen Warnungen: 

5Mo 4,9 Nur hüte dich und bewahre deine Seele wohl, dass du die Geschehnisse nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens; sondern du sollst sie deinen Kindern und Kindeskindern verkünden!

Hier lesen wir sozusagen das “Synonym” zur Aufforderung, sich stets zu erinnern: Vergiss nicht!

Wie zuvor erwähnt, ist die Heilige Schrift voll von der göttlichen Weisung, sich zu erinnern – so eben auch, wie hier, in Form von Warnungen vor dem Vergessen.

Natürlich ist auch das NT voll von diesem göttlichen Prinzip. Nur ein Beispiel dazu:

2Petr 1,12-15 Darum will ich es nicht versäumen, euch stets an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie kennt und in der bei euch vorhandenen Wahrheit fest gegründet seid. Ich halte es aber für richtig, solange ich in diesem Leibes-Zelt bin,  euch aufzuwecken, indem ich euch erinnere, da ich weiß, dass ich mein Zelt bald ablegen werde, so wie es mir auch unser Herr Jesus Christus eröffnet hat. Ich will aber dafür Sorge tragen, dass ihr euch auch nach meinem Abschied jederzeit diese Dinge in Erinnerung rufen könnt.

Hier schreibt Petrus, dass er die Geschwister immer wieder an etwas erinnern möchte, obwohl sie das alles bereits kennen und in der Wahrheit fest gegründet sind. Er macht damit etwas, was die Heilige Schrift selbst immer wieder macht: Sie erinnert uns immer und immer wieder an Dinge, die wir in den meisten Fällen bereits wissen. Warum?

Genau, eben weil wir Gefahr laufen, dass wir durch die Schwäche unseres Fleisches diese Dinge wieder vergessen oder die Wichtigkeit dahinter verharmlosen. Oder beides.

Daher brauchen wir immer wieder Erinnerungshilfen, die uns immer wieder wiederholt werden. Bis es endlich sitzt! Denn das göttliche Gebot: “sich zu erinnern” ist weitaus mehr als nur ein simpler Gedanke in unseren Köpfen. Sich an das Richtige und Wichtige zu erinnern, kann uns neue Hoffnung schenken, in schweren Zeiten Trost spenden oder uns zur Demut hin erziehen. All das liegt in der Kraft der Erinnerung, sofern man in ihr geübt ist.

Wie ist das gemeint?

Zum leichteren Verständnis bleiben wir bei unserem Beispiel des Exodus. Versteht man die Torah nicht als starren Buchstaben, sondern als eine lebendige Weisung, dann wird man ganz automatisch auf die Idee kommen, all die Stellen, wo unser himmlischer Vater uns zur Erinnerung an die Befreiung aus der Sklaverei Ägyptens aufruft, auf sich selbst und seine eigene Befreiung zu beziehen; sprich, man wird nebst dem Exodus damals sich auch an seinen eigenen, ganz persönlichen Exodus zurückerinnern. Denn jeden von uns hat Gott durch seinen Sohn auf seine ganz individuelle und persönliche Art und Weise aus der Sklaverei und Lüge dieser Welt befreit.

Das ist das größte Wunder unseres Lebens.
Es gibt nichts, was sich damit vergleichen lässt!

Und sich immer wieder – wie es eben das “lebendige” Gebot sagt – daran zu erinnern, ist ein großer Segen. Für jeden von uns. Es kann und wird uns – je nach Situation – Kraft, Trost, Hoffnung, Demut und Dankbarkeit schenken.

Wenden wir dieses Prinzip zum Beispiel auf den Sabbat an, dann werden wir Woche für Woche fest in der Dankbarkeit verankert, dass “mein Gott mich befreit hat. Mich, der ich ein Niemand bin”.

Die Gefahr, dieses Wunder zu vergessen oder gar als eine Art Selbstverständlichkeit hinzunehmen, wird dadurch vorgebeugt. Probiere es einfach aus. Lass den Dank an das Wunder deiner persönlichen Befreiung ein fester Teil des Sabbats werden! Das kannst du natürlich gerne jeden Tag machen, aber mit dem Sabbat zu beginnen, ist ein guter Anfang. Und es ist eben ein Gebot.

Das Erinnern kann dir auch dabei helfen, wenn es dir mal nicht so gut geht oder die Probleme im Leben wie unbezwingbar wirken. Hier ein Beispiel dazu:

5Mo 7,17-19 Wenn du in deinem Herzen sprichst: Diese Nationen sind größer als ich; wie könnte ich sie vertreiben? – fürchte dich nicht vor ihnen. Erinnere dich doch daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat, an die großen Prüfungen, die deine Augen gesehen, und die Zeichen und die Wunder und die starke Hand und den ausgestreckten Arm, womit der HERR, dein Gott, dich herausgeführt hat. So wird der HERR, dein Gott, all den Völkern tun, vor denen du dich fürchtest.

Ist man also mal in einer schwierigen Situation und Probleme wirken wie unbezwingbare Riesen, dann dürfen und sollen wir uns an die Wunder erinnern, die unser Gott getan hat. Damals, als auch heute. In ihrem und in unserem Leben.

Was ebenfalls helfen kann, ist, wenn man sich die Wunder von anderen Geschwistern vor Augen führt, die man miterlebt hat oder deren Zeugnisse man kennt. Auch das spendet Kraft, Mut, Trost und Hoffnung. 

Wir hatten dazu mal in der Torah für Kids-Serie empfohlen, sich ein Büchlein zu besorgen und darin aufzuschreiben, was Gott im eigenen Leben, aber auch im Leben der Geschwister um uns herum wirkt. Wir nannten es: “Mein Wunderbüchlein”.

© boyloso- stock.adobe.com

Probiere es mal aus. Besorge dir wirklich eins und fang an, alles an Wundern darin aufzuschreiben – rückwirkend und alles Neue. Schaue immer wieder rein und tanke dabei Glaubenskraft auf!

… 

Wir hatten zuvor erwähnt, dass das Erinnern uns auch zur Demut hin erziehen kann. Wie? Das können wir z.B. hier lesen:

5Mo 8,17-18 Damit du nicht in deinem Herzen sagst: Meine eigene Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir diesen Reichtum verschafft! Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; damit er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es an diesem Tag ist.

Oder auch hier wieder als Warnung vor dem Vergessen:

5Mo 8,11-13 Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst, so dass du seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen nicht hältst, die ich dir heute gebiete, damit sich dein Herz nicht erhebt, wenn du isst und satt wirst und schöne Häuser baust und bewohnst und dein Rind- und dein Kleinvieh sich mehrt und Silber und Gold sich dir mehren und alles, was du hast, sich mehrt.

Jetzt wird man vielleicht sagen: “Wie könnte ich meinen Gott vergessen?” und das zurecht. Das wird wohl kaum passieren. Was aber passieren kann, und vor allem in unserer westlichen Welt passiert, ist Folgendes: Da wir nicht von Saat und Ernte, Regen und Sonne, der Fruchtbarkeit von Tieren und dergleichen abhängig sind, ist auch unsere Abhängigkeit von unserem himmlischen Vater für unsere alltäglichen Bedürfnisse, wie Nahrung und Kleidung kaum gegeben. Bedingt dadurch kann es dann schon passieren, dass wir diese Dinge als Selbstverständlichkeiten annehmen und so quasi unseren Gott vergessen. Wohingegen das Erinnern daran, dass selbst der nächste Atemzug von unserem himmlischen Vater abhängig ist, Dankbarkeit und Demut mit sich bringt.

Man denke hierzu erneut an den Auszug. Nach einer gewissen Zeit kam die Dankbarkeit und Demut abhanden und das führte dann zum Meckern, Murren, Mosern und schlussendlich zu einer Dauer-Unzufriedenheit des Volkes. Und wieso kam es dazu? Na, weil man sich nicht immer wieder daran erinnerte, woraus man gerettet wurde.

Ps 105,7 Unsere Väter in Ägypten beachteten nicht deine Wundertaten, erinnerten sich nicht an die Menge deiner Gütigkeiten und waren widerspenstig am Meer, beim Schilfmeer.

Das heißt also, dass ein Vergessen bzw. eben ein “nicht Zurückerinnern” dazu führen kann, dass man mit der Zeit immer unzufriedener wird, v.a. dann, wenn die Glaubenskämpfe losgehen. Dann werden schnell Probleme zu Riesen, man vergisst die Dankbarkeit und Wertschätzung für die Dinge, die man hat und man vergisst, dass man einen himmlischen Vater hat, der um alle diese Dinge Bescheid weiß.

Vergisst man das, dann vergisst man auch, dass genau das das Problem in der Wüste war. Das Volk meinte allen Ernstes, dass der Allmächtige es irgendwie übersehen hätte, dass sie Wasser benötigen. Dass sie Nahrung benötigen. Oder eben, dass sie Hilfe im Kampf benötigen. Was für absurde Gedanken und Sorgen:

Mt 6,25-26 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

Natürlich sind wir das. Wir sind kostbar in den Augen unseres Gottes. Vielmehr: Wir sind sein Augapfel.

Sach 2,12 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: … wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an!

Daher dürfen und sollten wir uns stets an folgende Wahrheiten erinnern:
“Ich bin ein Kind Gottes. Ich bin meinem Vater wichtig. Er kümmert sich um mich.” Das sind nicht nur “allgemeine biblische Wahrheiten”, sondern es sind Tatsachen, die auf uns ganz persönlich zutreffen. Denn jeder von uns wird auf die eine oder andere Art und Weise die ganz direkte Fürsorge unseres himmlischen Vaters erlebt haben. Logo, wir sind ja seine Kinder. Darum …

2Kor 5,​​17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Diese neue Schöpfung vergisst nicht, woher sie kommt und aus was sie befreit wurde. Diese neue Schöpfung erinnert sich stets an die Wunder Gottes zurück und entfacht auf diese Weise immer wieder von Neuem den Glauben, die Dankbarkeit, die Demut, die Hoffnung und die Liebe zu Gott. Deshalb …

Eph 2,11-12 Deshalb erinnert euch daran, dass ihr einst … ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt. Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.

Amen.

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